Michelle Hunziker (42) geniesst ihre Ferien im Südtirol. Auf Instagram nimmt die Schweizer Moderatorin ihre Fans auf ihre Alpen-Abenteuer mit, zeigt sich etwa strahlend auf Familien-Wanderungen oder bei Kletter-Touren. Doch an einem Detail bei ihrer letzten Tour stören sich die Fans ungemein.
Hunziker teilte am Sonntag Fotos und Videos, wie sie mit ihrer Freundin Serena Autieri (43), einer italienischen Schauspielerin, Klettern ging. Dort stiess Michelle auch auf eine wunderschöne Edelweiss-Blume – die sie offenbar als Trophäe mitnahm. Denn in dem nächsten Foto sieht man, wie Hunziker die seltene Pflanze im Knopfloch trägt. Dabei leistete sich die Schönheit allerdings einen Faux-Pas. Denn das Edelweiss ist zwar nicht mehr gefährdet, aber immer noch geschützt. Deshalb ist es verboten, die weisse Pflanze zu pflücken. Ein Umstand, den ihre Fans die Wahl-Italienerin schnell wissen liessen.
«So zerstörst du unser Öko-System»
«Du solltest keine Edelweisse sammeln», schreibt etwa ein User und stellt dazu zahlreiche weinende Smileys. Immer wieder findet sich dieser Rat in den Kommentaren, einige gehen aber etwas weiter. Hunziker wird regelrecht angegriffen: «Du solltest dich schämen», heisst es da etwa. «Ich hoffe du wirst bestraft», wettert ein anderer User. Und gar: «So zerstörst du unser Öko-System.»
Inzwischen hat sich Hunziker selbst zu dem Edelweiss-Skandal geäussert. In einem Video wehrt sie sich zusammen mit Autieri gegen ihre Kritiker. Ihre Botschaft: Es ist alles gar nicht so, wie es aussieht. Denn das Edelweiss in ihrem Knopfloch sei ein Geschenk ihres Bergführers gewesen. Der züchtet die seltene Pflanze im Garten, wie sie in dem Video zeigt. Als Schweizerin wisse die Hobby-Bergsteigerin natürlich vom Verbot und würde die Blume niemals pflücken.
Hunziker sei sogar dankbar für den Edelweiss-Ärger: «So kann ich über wichtige Themen wie den Naturschutz reden.» Ganz so ernst nimmt Hunziker den Streit aber dann doch nicht. Denn am Ende des Videos kann sie sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen. «Bei diesem Video kam kein Edelweiss zu Schaden», lässt sie ihre Kritiker mit einem Bildtext wissen. (klm)