Mit Sonne und Meer
So verbringt Dominique Rinderknecht Feiertage in Südafrika

Weihnachten ohne Schnee: Dominique Rinderknecht erlebt festliche Tage in ihrer neuen Heimat Südafrika. Die ehemalige Miss Schweiz tauscht Winterstimmung gegen Sommersonne und entdeckt neue Bräuche.
Publiziert: 26.12.2024 um 11:35 Uhr
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Dieses Jahr feiern Dominique Rinderknecht und ihr Verlobter Drew Gage Weihnachten in ihrer Wahlheimat Südafrika.
Foto: zVg

Auf einen Blick

  • Ex-Miss Schweiz feiert Weihnachten in Südafrika ohne Schnee
  • Rinderknecht geniesst Weihnachten mit Verlobtem und Familie an der Garden Route
  • Siebenstündige Fahrt zur Feier mit Drews Familie
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Patricia BroderRedaktorin People

Weisse Weihnachten gehört für viele Schweizerinnen und Schweizer zum Fest dazu. So eigentlich auch für Dominique Rinderknecht (35). Doch die Ex-Miss Schweiz, die mit ihrem Verlobten Drew Gage (33) seit drei Jahren zwischen Südafrika und der Schweiz pendelt, hat dieses Jahr in ihrer Wahlheimat gefeiert.

«Ohne Schnee Weihnachten zu feiern, ist schon etwas komisch für mich», sagt Rinderknecht zu Blick. «Ich verbinde Weihnachten automatisch mit der Winterzeit.» In Kapstadt ist es aktuell Sommer, tagsüber herrschen Temperaturen um die 24 Grad. «Die Stimmung hier in der Adventszeit ist ganz anders. Es gibt auch nicht so viele Weihnachtsdekorationen oder Weihnachtsmarktstände.» In der Schweiz komme sie viel mehr in Vorweihnachtsstimmung, erklärt die Schmuckdesignerin. «Andererseits liebe ich schönes und warmes Wetter. Hier konnten wir nach dem Weihnachtsmorgen in der Sonne spazieren und im Meer schwimmen gehen.»

«Ich mag seine Familie sehr»

Die Zürcher Unternehmerin hat dieses Jahr mit der Familie ihres Verlobten an der berühmten Garden Route gefeiert. «Wir fuhren etwa sieben Stunden. Die Garden Route ist eine wunderschöne Aussichtsroute, bei der sich die Vegetation und Natur sehr abwechseln.» Am Ende ihrer Fahrt haben die beiden Drews Familie besucht. «Ich mag seine Familie sehr, sie sind sehr liebe und kreative Menschen. Wir verbringen alle sehr gerne Zeit zusammen.»

In Südafrika laufen die Weihnachtsfeierlichkeiten etwas anders ab als in der Schweiz, erklärt Rinderknecht weiter. «Der grosse Unterschied für mich ist, dass wir in Zürich immer an Heiligabend feiern. Hier startet das Fest am 25. am Morgen. Dann werden zuerst Geschenke ausgepackt und danach essen alle zusammen einen ausgiebigen Zmittag.» Die Feierlichkeiten seien sehr englisch angehaucht. Das merke man auch beim Essen. «Es gibt traditionell Gammon. Das ist ein grosser, glasierter Schinken. Dazu werden Erbsen, Karotten und knusprige Ofenkartoffeln serviert. Alternativ gibt es noch einen grossen Rinderbraten mit Gravy, dunkler Bratensauce.» Auch das Baumschmücken läuft im Hause Gage-Rinderknecht traditionell ab. «Wir haben die Tanne alle zusammen geschmückt – wie wir das mit meiner Familie in der Schweiz auch machen. Eine echte Gruppenaktivität, ich liebe das», schwärmt Rinderknecht.

«Das gemeinsame Singen hat etwas Besinnliches»

Die Miss Schweiz von 2013 fing letztes Jahr zudem damit an, die Familie dazu zu bringen, Weihnachtslieder zu singen. «Ich drucke die Lieder aus und motiviere dann alle zum Mitsingen. Das gemeinsame Singen hat etwas Besinnliches, man ist sehr im Moment und man macht als Familie etwas Schönes zusammen, das gefällt mir.»

Als Abschluss vom diesjährigen Weihnachtsfest hat Dominique Rinderknecht via Videocall mit ihren Liebsten telefoniert, die dieses Jahr in der Schweiz geblieben sind. «Das war ein Bild für sich: Meine Familie war noch superfrisch und voller Energie, und Drew und ich waren schon ziemlich kaputt, in den Trainerhosen – umso fröhlicher war unser Austausch, bevor meine Familie dann ihren Weihnachtsabend startete.»

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