Jastina Doreen Riederer muss ihre Krone abgeben
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Vertragsverletzungen sollen Grund sein:Jastina Doreen Riederer muss ihre Krone abgeben

«Uns liegen andere Fakten vor»
Missen-Macher schiessen gegen Jastina zurück

Nachdem Jastina Doreen Riederer sich nach der Freistellung durch die Miss-Schweiz-Organisation gewehrt hat, melden sich nun wieder die Macher zu Wort. Sie widersprechen Riederer.
Publiziert: 25.01.2019 um 15:38 Uhr
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Aktualisiert: 26.01.2019 um 10:11 Uhr
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Miss Schweiz Jastina Doreen Riederer muss ihr Krönli vorzeitig abgeben – und widerspricht der Miss-Schweiz-Organisation.
Foto: Keystone

Hickhack an der Missenfront: Gestern verschickte die Miss-Schweiz-Organisation eine Medienmitteilung, dass Jastina Doreen Riederer (20) per sofort von ihrem Amt freigestellt ist und richtete schwere Vorwürfe gegen sie: Mehrere Verstösse, Abmahnungen, ignorierte Pflichten, Unerreichbarkeit werfen sie ihrer Miss vor.

Die schöne Spreitenbacherin dürfe sich per sofort nicht mehr Miss Schweiz nennen, ja nicht einmal mehr Ex-Miss-Schweiz.

Macher stellen ausführliche Stellungnahme in Aussicht

Nachdem Jastina gegenüber BLICK kurz darauf beteuerte, ihre Pflichten gegenüber der Miss Schweiz Organisation immer wahrgenommen zu haben, dafür aber nie von ihr unterstützt worden sei, melden sich nun die Geschwister Iwan und Andrea Meyer zu Wort, die Inhaber der Marke Miss Schweiz. Der «Schweizer Illustrierten» teilt die Miss-Schweiz-Organisation mit, dass sie aktuell zum Schutz der Person von Jastina Doreen Riederer sowie ihrem Umfeld zu ihren Behauptungen keine Stellung nehme.

Doch eine Aussage lässt erahnen, dass zwischen Riederer und den Organisatoren das letzte Wort noch lange nicht gesprochen ist: «Uns liegen diesbezüglich andere Fakten und Dokumente vor», schreiben sie dazu und widersprechen der freigestellten Miss. Die Macher ergänzen, sie würden sich später ausführlicher zur ganzen Sache äussern. (wyt)

Die unrühmliche Chronologie der Miss-Schweiz-Wahl

2017: Zunächst startet die neue Ära verheissngsvoll: Unternehmerin Angela Fuchs erwirbt mit dem Geschwisterpaar Iwan und Andrea Meyer von Unternehmer Guido Fluri die Markenrechte an der Miss Schweiz. Sie will der Wahl wieder zu mehr Glamour verhelfen. Doch noch vor der ersten Austragung kommts hinter den Kulissen zum Knatsch; Fuchs verkracht sich mit dem Privatsender 3+, der die Wahl live übertragen sollte. Der Fall endet vor Gericht und endet zugunsten der Miss-Organisation, die dann im deutschen Sender Sat.1 den Retter findet.

Fotografen aus Saal geworfen

10. März 2018: Die erste Miss-Wahl der neuen Ära. Jastina ­Doreen Riederer (20) wird – nach zwei Jahren Wahl-Pause – zur neuen Miss Schweiz gekrönt. Doch während die Show in ­Baden AG in vollem Gange ist, werden die Fotografen – auch derjenige von BLICK – durch Security-Leute unsanft aus der Halle entfernt. «Wir wurden wie Verbrecher behandelt», so BLICK-Fotograf Thomas ­Lüthi danach. Der mediale Schaden ist gross und bleibt wie ein Schatten über den Missen-Machern hängen.

2018: Auch ­Jastina Doreen trägt einiges dazu bei, um die Glaubwürdigkeit der Marke zu schwächen. So schummelt sie erst punkto ­ihrer Brustvergrösserung. Erklärt dann mit Fusselrolle und gebasteltem «Jastina TV»-­Kleber die Wahrheit. Sie fährt ein Auto mit Wimpern, im ­Wissen, dass dies nicht erlaubt ist. Und ihre Agenda blieb fast leer. Die grossen Kampagnen-Shootings blieben aus, an Anlässen sieht man sie ­selten.

Missen-Chefin schmeisst hin

Juni 2018: Im Sommer kommts bei der Miss-Schweiz-Organisation zum Knall: Missen-Chefin Angela Fuchs schmeisst hin. «CEO bin ich schon länger nicht mehr – nun bin ich auch aus dem Verwaltungsrat der Miss Schweiz Organisation und den dazugehörenden zwei Firmen ausgetreten», sagt sie zu BLICK. «Zu viel ist hinter den Kulissen passiert.» Was genau, darüber schweigen alle.

Juni 2018: Kurz darauf wird Ex-Miss Anita Buri als neues Missen-Mami installiert. Doch schon wenig später kommts zum Gau: Kaum angefangen, ist alles wieder aus und vorbei. Buri gibt nach drei Monaten ihren Posten als Betreuerin von Miss Schweiz Jastina Doreen Riederer ab. «Die Miss-Schweiz-Organisation und ich haben uns in gegenseitigem Einvernehmen getrennt», sagt sie. Eine Verlängerung ihres befristeten Vertrags finde «wegen verschiedener Ansichten mit der Organisation» nicht statt.

24. Januar 2019: Anfang Jahr nur das neuste Kapitel einer unrühmlichen Missen-Geschichte. Die Organisatoren stellen Jastina Doreen Riederer «wegen Vertragsverstosses» per sofort frei. Die Aargauerin darf sich nun nicht einmal mehr Ex-Miss-Schweiz nennen. (srf/brc)

2017: Zunächst startet die neue Ära verheissngsvoll: Unternehmerin Angela Fuchs erwirbt mit dem Geschwisterpaar Iwan und Andrea Meyer von Unternehmer Guido Fluri die Markenrechte an der Miss Schweiz. Sie will der Wahl wieder zu mehr Glamour verhelfen. Doch noch vor der ersten Austragung kommts hinter den Kulissen zum Knatsch; Fuchs verkracht sich mit dem Privatsender 3+, der die Wahl live übertragen sollte. Der Fall endet vor Gericht und endet zugunsten der Miss-Organisation, die dann im deutschen Sender Sat.1 den Retter findet.

Fotografen aus Saal geworfen

10. März 2018: Die erste Miss-Wahl der neuen Ära. Jastina ­Doreen Riederer (20) wird – nach zwei Jahren Wahl-Pause – zur neuen Miss Schweiz gekrönt. Doch während die Show in ­Baden AG in vollem Gange ist, werden die Fotografen – auch derjenige von BLICK – durch Security-Leute unsanft aus der Halle entfernt. «Wir wurden wie Verbrecher behandelt», so BLICK-Fotograf Thomas ­Lüthi danach. Der mediale Schaden ist gross und bleibt wie ein Schatten über den Missen-Machern hängen.

2018: Auch ­Jastina Doreen trägt einiges dazu bei, um die Glaubwürdigkeit der Marke zu schwächen. So schummelt sie erst punkto ­ihrer Brustvergrösserung. Erklärt dann mit Fusselrolle und gebasteltem «Jastina TV»-­Kleber die Wahrheit. Sie fährt ein Auto mit Wimpern, im ­Wissen, dass dies nicht erlaubt ist. Und ihre Agenda blieb fast leer. Die grossen Kampagnen-Shootings blieben aus, an Anlässen sieht man sie ­selten.

Missen-Chefin schmeisst hin

Juni 2018: Im Sommer kommts bei der Miss-Schweiz-Organisation zum Knall: Missen-Chefin Angela Fuchs schmeisst hin. «CEO bin ich schon länger nicht mehr – nun bin ich auch aus dem Verwaltungsrat der Miss Schweiz Organisation und den dazugehörenden zwei Firmen ausgetreten», sagt sie zu BLICK. «Zu viel ist hinter den Kulissen passiert.» Was genau, darüber schweigen alle.

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