Am Samstag wurde sie zur schönsten Frau der Schweiz gewählt: Doch das Leben der neuen Miss Schweiz Jastina Doreen Riederer (19) ist alles andere als perfekt. Offen erzählt sie, dass ihre Familienverhältnisse schwierig sind.
«Mein Vater war sehr unfein zu meiner Mama»
Die Schöne erklärte, sie habe jeglichen Kontakt zu ihrem Vater Georges Riederer abgebrochen: «Mein Vater war sehr unfein zu meiner Mama. Dann musste er gehen. Seit da spreche ich nicht mehr mit ihm und will auch nichts mehr mit ihm zu tun haben», sagte Jastina Doreen zu BLICK. Seither lebt sie mit Mutter Teresa (55) im ehemaligen Familienheim in Spreitenbach AG.
Laut Jastina habe ihr Vater ihre Nummer gesperrt und auch nicht mitbekommen, dass sie sich bei der Miss-Wahl angemeldet habe. «Kurz vor dem Finale hat er mir auf eine andere Nummer geschrieben, er wünsche mir viel Glück», so die Schönheitskönigin.
«Diese Aussage macht mich unglaublich wütend»
Jetzt äussert sich erstmals Jastina Doreens Vater zu den Aussagen seiner Tochter. Im Gespräch mit der «Schweizer Illustrierten» bestreitet er, die Nummer seiner Tochter nach seinem Wegzug aus dem Familienheim gesperrt zu haben. «Das stimmt nicht. Diese Aussage in den Medien macht mich unglaublich wütend. Jastina hat während der Lehrzeit ein paar Mal ihre Nummer gewechselt. Ich habe keine einzige dieser Nummern blockiert oder gelöscht.»
Ausserdem widerspricht der Besitzer eines Transportunternehmens seiner Tochter, die behauptet, sie habe seit einem Jahr keinen Kontakt zu ihm. «Zunächst muss ich etwas klarstellen: Aufgrund der Tatsache, dass Jastina noch bei ihrer Mutter lebt, wird ihre Sichtweise auf die Dinge von meiner Frau beeinflusst. Zudem ist eine Scheidung für die gemeinsamen Kinder sehr emotional. Als Vater muss ich Jastina etwas Zeit geben, die Situation zu verarbeiten. Es ist korrekt, dass ich und meine Frau uns vor einem Jahr getrennt haben und ich aus dem gemeinsamen Zuhause ausgezogen bin», so Riederer.
Sie habe das Gespräch mit ihm gesucht
Er sagt: «Sechs Monate herrschte zwar Funkstille zwischen mir und Jastina, wir hören und sehen uns aber seit längerem wieder. Ich habe gerade heute Mittwochmorgen über 30 Minuten mit ihr telefoniert. Ich stehe zu ihr und biete Unterstützung. Der Rummel um ihre Person nimmt sie zurzeit sehr mit. Dass die Trennung von mir und meiner Frau so stark aufgebauscht wird, macht ihr enorm zu schaffen. Sie ist mit den Nerven am Ende und hat daher das Gespräch mit mir gesucht.» (kad)
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