Schnorcheln im kristallkaren Meer, mit dem Speedboot über die Wellen reiten, ein gekühltes einheimisches Bier geniessen. Die Schweizer Performance-Künstlerin Milo Moiré (31) schickt uns Feriengrüsse aus Mauritius. «Ich habe mich sofort in die Insel verliebt», schwärmt sie. «Kulturell gesehen ist die Insel sehr interessant. Es gibt viele Tempel, Kirchen und Moscheen, die religiöse Vielfalt und gegenseitige Akzeptanz ist eindrücklich.»
Eine Nacht unter freiem Himmel
Drei Wochen verbrachte Moiré mit ihrem Freund, dem deutschen Fotografen Peter Palm (44), auf der Insel im Indischen Ozean. «Es war eine Mischung aus Ferien und Arbeit. Ich habe mich durch die paradiesische Natur zu zwei unterschiedlichen künstlerischen Arbeiten inspirieren lassen.» Nicht nur dazu. «Die Natur war auch ausgesprochen verführerisch. Einmal haben wir eine Nacht inmitten einer Waldlichtung unter freiem Himmel verbracht», verrät sie mit einem Augenzwinkern.
Ihr Traum? Ein Atelier auf der Insel
Nicht nur Sex gab es in der freien Natur, auch Akt-Shootings standen auf dem Programm. Da werden die Einheimischen nicht schlecht gestaunt haben ... «Sie sind alle sehr freundlich und hilfsbereit hier», schwärmt Moiré weiter und liebäugelt gar damit, ein Häuschen auf der Insel bauen zu lassen. «Ein Atelier auf Mauritius wäre ein Traum!»
Nächste Woche wird das erste Werk, welches im Paradies entstanden ist, auf ihrer Homepage veröffentlicht. Was es sein wird, verrät Moiré nicht. «Aber ihr dürft gespannt sein!» Sind wir. (gru/paf)