«Wir sind ganz verliebt in unseren kleinen Robin»
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Melanie Oesch über Sohn:«Wir sind ganz verliebt in unseren kleinen Robin»

Melanie Oesch ist seit einem Jahr Mami
Ein Musik-Comeback steht in den Sternen

Ende März wird der Sohn von Volksmusikerin Melanie Oesch bereits ein Jahr alt. Die vergangenen zwölf Monate konnte sie trotz oder gerade wegen der Corona-Pandemie sehr geniessen.
Publiziert: 05.03.2021 um 16:50 Uhr
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Aktualisiert: 05.03.2021 um 17:02 Uhr
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Sängerin Melanie Oesch vor rund einem Jahr Mutter des kleinen Robin geworden.
Foto: Instagram

Melanie Oesch (33) von der erfolgreichen Berner Jodler-Combo Oesch's die Dritten ist seit rund einem Jahr Mutter eines Buben. Ende März 2020 brachte die Volksmusikerin Baby Robin zur Welt. Nur einen Monat zuvor war sie das letzte Mal auf der Bühne gestanden. Wann die Familienband das nächste Mal vor Live-Publikum spielen wird, das steht in den Sternen.

Die Familie lässt sich die Freude am Musizieren trotzdem nicht nehmen. Jeden Freitag treffen sie sich, um gemeinsam Musik zu machen. Auch Sohn Robin ist bei den Proben mit dabei. «Er liebt Musik, und alle freuen sich, wenn er dabei ist», erzählt Oesch im Interview mit der «Schweizer Illustrierten».

Rüeblitorte und Lego-Bausteine

Wegen der Corona-Pandemie wird die Familie den ersten Geburtstag von Robin nicht gross feiern können. Es wird ein gemütliches Fest im Rahmen der Familie werden. «Ich habe im vergangenen Jahr gelernt, dass es nichts bringt, sich auf etwas zu fixieren.» Man sei sonst nur enttäuscht, wenn es doch nicht klappt.

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Doch Robin muss weder auf eine Torte noch auf Geschenke verzichten. «Vielleicht eine Rüeblitorte oder erstmals etwas mit Schokolade. Mein Partner Armin und ich haben nämlich versucht, unserem Kind im ersten Lebensjahr keine Schoggi zu geben.» Und Robin wird wahrscheinlich Lego-Bausteine bekommen. «Neu hat er das Spielen mit Duplo-Lego entdeckt. Wir haben die alten Bausteine hervorgeholt, sie gereinigt und in einer Holzkiste gesammelt. Robin hat riesig Spass daran.»

Melanie Oesch geniesst die Zeit mit Sohn Robin

Neben den Lego-Steinen wünsche sie ihrem Sohn natürlich Gesundheit und das Urvertrauen, immer das zu tun, was ihn glücklich mache. «Man realisiert erst viel später, was das heisst. Aber trotzdem spürt man schon als Kind: Es ist jemand da, der mich über alles liebt und beflügelt.» Oesch selbst wurde von ihren Eltern immer ermutigt, sich an Neues zu wagen. Nie hiess es, sie könne das nicht. So wolle sie auch Robin stärken.

Dank ihres kleinen Sohnes hat Melanie Oesch die Corona-Pandemie auch als nicht allzu schlimm empfunden. Denn so hatte sie viel Zeit für ihren Buben. «Dafür bin ich sehr dankbar.» Jeden Tag bringe Robin sie zum Lachen. «Und allein schon, wie wir hier leben dürfen, gibt uns so viele Privilegien, die ich mehr schätze als je zuvor. Wir geniessen Freiheiten, die von unschätzbarem Wert sind in dieser Pandemie.» (paf)

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