Markus Klinko feiert mit Nicole Scherzinger und Becky G
Hollywood würdigt Schweizer Fotografen

Er fotografiert die Superstars. Für seine Arbeit wird der Schweizer Künstler Markus Klinko jetzt von den Stars geehrt.
Publiziert: 20.06.2018 um 21:33 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 20:25 Uhr
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Markus Klinko und Nicole Scherzinger an der Opening-Party seiner Ausstellung in der Mouche Gallery in Los Angeles.
Foto: Jerritt Clark
Dominik Hug

Grosse Ehre für Markus Klinko (57). Der Schweizer Star-Fotograf wird in Los Angeles mit einer umfangreichen Werkschau gefeiert. An der Opening-Party in der Mouche Gallery erschienen bestens gelaunt auch die Superstars Nicole Scherzinger (39) und Becky G (21). Erstere ist eine langjährige Freundin von Klinko, letztere lichtete er kürzlich erstmals ab.

«Es war zauberhaft, mit Becky zu arbeiten», sagt Klinko. Obwohl sie sich vorher nicht kannten, hätte die Chemie zwischen ihnen sofort gestimmt. «Becky ist eine sehr zugängliche junge Frau mit einem Wahnsinns-Charisma. Kein Wunder, gehört sie in den USA zu den angesagtesten Sängerinnen», so Klinko.

Der gebürtige Winterthurer lebt seit bald 30 Jahren in den USA. Und gilt längst als einer der wichtigsten Celebrity-Fotografen überhaupt. Für Klinko posierten schon Stars wie Beyoncé (36), Britney Spears (36), Mariah Carey (47), Lady Gaga (31) oder Jennifer Lopez (48). Berühmt wurde er auch durch seine langjährige Zusammenarbeit mit Sänger David Bowie (1947–2016). Klinko gestalte für ihn ein Album-Cover, machte Werbe-Kampagnen und drehte 2013 auch eines der letzten Musik-Videos des Pop-Chamäleons.

Die Reichen, Schönen und Erfolgreichen abzulichten, mache ihm auch nach all den Jahren unheimlich Spass, schwärmt Klinko. «Jeder Tag ist anders als der vorherige. Diese Abwechslung mag ich sehr.»

Dass er nun in der Mouche Gallery, die in den USA vielleicht wichtigste Kunsthalle für zeitgenössische Fotografie, ausstellen darf, bedeutet ihm viel. «Als Fotograf berühmter Menschen kann man zwar viel Geld verdienen, wird von der Kunst-Szene aber oftmals ignoriert», sagt Klinko. «Mit dieser Retrospektive zeigt man, dass man mich auch als Künstler würdigt.»

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