«Ich habe mich wie wild vorbereitet», sagte Rima im Vorfeld noch zu BLICK und versprach: «Ich werde meinem Land bestimmt keine Schande bereiten!» Und doch passierte genau das. Der Komiker trat gestern Abend für die Schweiz in der TV-Show «Spiel für dein Land» an – und wusste praktisch nichts. Weder den Vornamen der baldigen First Lady, Melania Trump (46), noch die Reeperbahn kennt er. Und das, obwohl er fünf Jahre in Hamburg gelebt hat. «Ich weiss nichts, eine ganze Sendung durch, eine totale Pfeife», klagt er.
Laut Rima dürfen Gruppen in Davos nicht stehen bleiben
Besonders bitter: Im Team mit Schauspielerin Regula Grauwiller (45) und Starkoch Ivo Adam (39) tut er sich ausgerechnet bei den Fragen zu seiner Heimat schwer. «Statistisch gesehen, läufts bei dir bei den Nicht-Schweizer-Fragen besser», meint auch Moderator Jörg Pilawa (51).
Der grösste Fremdschäm-Alarm kam bei einer Frage zu Davos: Was ist aufgrund des hohen Schnee-Risikos im Stadtzentrum Vorschrift? A: Alle Strassen mit Schlittenspuren auszustatten. B: Nicht in Gruppen stehen zu bleiben. C: Nur Häuser mit Flachdach zu bauen. Während sich das deutsche und österreichische Team für die richtige Antwort C entscheiden, glaubt Rima ernsthaft, es sei Antwort B. Man darf in Davos nicht in Gruppen stehen bleiben? So ein Blödsinn!
Und dann motzt der Komiker auch noch über die Stadt. «Du weisst ja, wie der Slogan in Davos lautet: Auf und Davos», meint Rima. «Nichts gegen die Davoser. Geile Hockey Mannschaft, super nette Leute, aber die Stadt ist zum Kotzen.» Autsch! Sie sei verbaut worden, findet er, während sich die anderen Teams fragen, ob Rima wohl jemals wieder bei uns einreisen darf.
Rima geniesst die Kussattacke
Vermutlich schon, denn schon kurze Zeit später wird Rima von Schweizern abgeknutscht und mutiert zum Lacher des Abends. Die Teams müssen versuchen, ihren Promi in 30 Sekunden 56 Mal zu Küssen. Das ist der aktuelle Weltrekord. «Oh, das war schön», meint Rima nach der Kussattacke. Trotzdem reicht es nur für magere 38 Küsse. «Ja die Schweizer, die Geniesser», witzelt Moderator Jörg Pilawa.
Die Österreicher sind da viel zackiger und stellen mit 60 Küssen sogar einen neuen Rekord auf. Sie verteidigen zudem auch ihren Sieg. Allerdings waren die Deutschen noch schlechter als die Schweiz und Rima sichert sich immerhin Platz zwei. (meg/kyn)