Es ist ein etwas anderer Auftritt von Marco Rima (56): Der Comedian besuchte gestern die Kinderstation des Kantonsspitals Aarau, Anlass ist das 130-Jahr-Jubiläum. «Wie fast jeder war ich auch schon im Spital. Ich bin jedesmal beeindruckt, mit wie viel Hingabe Pflegepersonal und Ärzte arbeiten. Darum freut es mich, dass ich etwas zurückgeben kann.»
Die Begegnungen mit den jungen Patienten haben Rima sehr berührt, vor allem mit der zehnjährigen Luana, die wegen einer Erkrankung der roten Blutkörperchen alle drei Wochen für eine Infusion ins Spital kommen muss: «Das dauert drei Stunden, und sie ist so tapfer. Daneben sind eigene Alltagssorgen plötzlich nicht mehr relevant», so der vierfache Vater. «Mir würde so ein Job im Spital ständig Tränen in die Augen treiben.»
Zu lachen gab es beim Treffen mit dem fünfjährigen Mika, er erlitt bei einem Zusammenstoss eine Gehirnerschütterung: «Er ist so ein richtig wilder Bub. Wir haben miteinander abgemacht, dass er künftig besser auf sich aufpasst und nicht mehr so schnell ins Spital kommt.» Mika durfte gestern wieder nach Hause.