«Ich bin überglücklich», sagt Surer zu BLICK. Und fügt schmunzelnd an: «Nur die Füsse tun mir mörderisch weh!»
Bis sieben Uhr morgens tanzten Marc und Silvia nach dem Jawort ins Eheglück, zusammen mit 150 Gästen. In Claroméco im Süden Argentiniens haben sich der frühere Rennfahrer und die ehemalige Journalistin trauen lassen. In der Kirche Maria Auxiliadora in Silvias Heimat, direkt am Strand. Romantik pur.
«Silvia sah bezaubernd aus», schwärmt Surer. «Sie trug das Kleid ihrere verstorbenen Mutter.» Als Kind habe sie sich jeweils damit verkleidet und vor dem Spiegel posiert. Marc Surer entschied sich für einen klassischen, schwarzen Smoking. Die Ringe, die das Ehepaar vor dem Traualtar tauschte, waren aus Weissgold. «Wir wollten etwas Schlichtes», so Surer. Einfach ist auch die Gravur: 03. 12. 11 – das Datum der Hochzeit.
Mit einem Ford A, Baujahr 1928, wurden Marc Surer und seine dritte Ehefrau nach der Trauung zur grossen Feier gefahren. Mit Crevetten, Empanadas, Erdbeeren und natürlich argentinischem Rindfleisch verwöhnte das Ehepaar Surer-Arias seine Gäste – 12 davon waren extra aus Europa eingeflogen. «Die staunten nicht schlecht, dass selbst 80-Jährige bis in die frühen Morgenstunden tanzten», erzählt Surer. Für die Musik sorgte eine Rockband.
Nach ein paar Tagen in Buenos Aires gehts für die frisch Verheirateten in die Flitterwochen. In die Anden, wo Surers früherer F1-Kollege Ricardo Zunino (62) ein kleines Motel besitzt. «Erst wollten wir zu den Iguaçu-Wasserfällen, aber dort sind um diese Jahreszeit zu viele Touristen. Das holen wir später nach.» So genies-sen Marc und Silvia nach ihrer Traumhochzeit zweimal Flitterwochen.