Mama Ulli ist Marc Forsters grösster Fan
«Ich tauche in vielen seiner Filme auf»

Grosses Kino im The Studio im Ringier Pressehaus: Regisseur Marc Forster sprach bei einem Talk über seine Arbeit in Hollywoods Filmindustrie.
Publiziert: 03.10.2017 um 09:29 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 18:44 Uhr
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Der Star-Regisseur und Gastgeber: Marc Forster, seine Mutter Ulli Forster, Ringier-CEO Marc Walder und Gattin Susanne (v.l.).
Foto: Thomas Meier
Katja Richard und Anita Plozza

Geschichten erzählen, das wollte Marc Forster (47) schon als Junge. Heute tut der erfolgreiche Regisseur das auf der ganz grossen Leinwand, gestern Abend vor einem ausgewählten Publikum aus Kultur und Wirtschaft im The Studio im Ringier Pressehaus. Entspannt plauderte Forster darüber, wie man das Vertrauen von Hollywood-Stars gewinnt und in der Traumfabrik die Ruhe bewahrt.

Eine Dame freute sich ganz besonders auf ihn: Seine Mutter Ulli Forster (70) aus Davos GR. Ihr Sohn lebt sei 25 Jahren in Los Angeles, darum sieht sie ihn nicht so oft, wie sie möchte. Dennoch spielt sie in seinem Leben nach wie vor eine besondere Rolle, auch am Set. «Ich besuche ihn dort und tauche in vielen seiner Filme auf, nur ganz kurz in einer Szene.» Das bemerkt nur, wer es weiss, sie sitzt unauffällig in einem Kaffee oder steht an der Bar.

«Ich hatte immer das Gefühl, dass er eine alte Seele ist»

Natürlich ist sie stolz auf den Sohn, schon als Junge sei er etwas speziell gewesen: «Er war still und hat viel nachgedacht. Ich hatte immer das Gefühl, dass er eine alte Seele ist, die mehr weiss als ich.» Von ihr hat Marc Forster wohl seine Ruhe gelernt: «Meine Mutter meditiert seit 40 Jahren jeden Tag.» Er komme leider nicht mehr so oft dazu. «Aber wenn ich von einem Drehtag nach Hause komme, will ich erstmal nur in der Stille sitzen.»

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