In drei Tagen wurde der Clip 107 000-mal geklickt und schaffte es damit sogar auf Platz 1 der Schweizer Youtube-Trends. Im Video, das für das Eidgenössische Jodlerfest in Brig-Glis (22. bis 25. Juni) wirbt, jodeln und singen die 28 Mitglieder des Jodelclubs Ahori. Dabei sind auch Mitglieder der Vereine Zer Tafernu und Noger Ausserberg.
Tätschmeisterin und Dirigentin Caroline Bumann (47) aus Brig-Glis ist seit zwanzig Jahren im Ahori-Club – und überwältigt vom Erfolg. «Damit hätten wir nicht gerechnet», sagt sie zu Blick am Abend. «Der Erfolg des Videos schweisst uns einmal mehr zusammen, da wir aktuell viel mit den Vorbereitungen für das Jodlerfest zu tun haben. Da ist der Erfolg des Videos eine schöne Bestätigung! Wir freuen uns jetzt noch mehr aufs Jodlerfest.»
Der Star des Clips ist der kleine Mael
Star des Clips ist ihr kleiner Göttibub Mael (6) im Sennechutteli. «Mael hatte am Set grossen Spass und war ganz begeistert vom Dreh», erzählt Bumann lachend. Der herzige Bub sitzt im Musikvideo auf den Schultern von Papi Frédéric Bumann (42), Caroline Bumanns Bruder.
Der Jodler aus Naters ist der charmante Frauenschwarm im kultigen Clip. Verehrerinnen können sich aber keine Hoffnungen machen: Frédéric ist verheiratet und hat neben Mael Töchterchen Ayla (5) und Söhnchen Simon (eineinhalb Monate).
«Wir freuen uns sehr über diesen überwältigenden Erfolg»
Übrigens: Von den 28 Jodel-Mitgliedern sprechen nur fünf Englisch. Für die Walliser kein Problem – die Textpassagen übernahmen die jungen Semester, die die Sprache gut können. «Wir freuen uns sehr über diesen überwältigenden Erfolg», sagt auch Andrea Bärwalde von Valais/Wallis Promotion. Das Erfolgsvideo repräsentiere sehr gut die Tradition und die Modernität der Region. «Dass der Song so gut ankommt, beweist, dass wir es geschafft haben, den Nerv der Zeit zu treffen.»