Diese Scheidung könnte richtig, richtig teuer werden! Ex-Miss-Schweiz Fiona Hefti (35) und der frühere Glencore-Rohstoffhändler (Eisenerz) Christian Wolfensberger (44) haben sich getrennt. «Fiona Hefti und Christian Wolfensberger sind kein Paar mehr», bestätigt Heftis Managerin Alexandra Aberli (38).
Sollte es beim Society-Paar zur Scheidung kommen, geht es um richtig viel Geld: Die «Bilanz» schätzt Wolfensberger auf 425 Millionen Franken schwer. Und setzte ihn 2014 auf Platz 198 der 300 reichsten Schweizer. Wolfensberger hält ein 0,66 Prozent-Aktienpaket von Glencore, welches allerdings zu Teilen einer Verkaufsperre unterliegt. Flüssig bleibt er trotzdem: Letztes Jahr betrug die Dividende 17 Millionen. Den Löwenanteil des Vermögens machte Wolfensberger nach der Hochzeit mit Hefti 2007.
Zwei Villen am Zürichsee
Die Familie lebte bis anhin in einer Villa in Kilchberg ZH, welche laut Immobilien-Insidern bis vor kurzem auf dem Markt war – für rund 12 Millionen Franken. Experten schätzten die Kosten des vom Zürcher Architekturbüro Stücheli gebaute Anwesen auf 20 Millionen Franken. Das Anwesen hat viel zu bieten: 500 Quadratmeter Wohnfläche, 132 Quadratmeter Terrasse, Autolift, Infinity-Pool und eine unschlagbare Sicht auf den Zürichsee.
Hefti in Kilchberg - Wolfensberger in Küsnacht
Nun wohnt Fiona Hefti mit den Söhnen Juri (6) und Anton Henri (2) sowie Tochter Polina (4) alleine drin. Denn Wolfensberger ist vor ein paar Tagen ausgezogen – nach Küsnacht ZH. Dort erwarb er 2012 für 30 Millionen Franken eine alte Villa mit 2564 Quadratmeter Grundstück und Seeanstoss. Die Sanierung, welche jetzt fertig sein sollte, bezifferte sich auf rund für 10 Millionen.
Macht sich Wolfensberger selbstständig?
Wolfensberger hatte Zeit für den Umbau: Im August 2014 gab Glencore bekannt, dass der Co-Chef Eisenerz des Baarer Rohstoffkonzern ein Sabbatical einlegen würde – aus «persönlichen Gründen». Das Umfeld sprach von einer Liebes-Krise, welche Wolfensberger zu dem Schritt bewogen hatte: Bei Glencore arbeitete er rund um die Uhr, Hefti fühlte sich mit den Kindern alleine. Die Auszeit gefiel Wolfensberger offenbar: Drei Monate später erklärte er, nicht mehr zurückzukehren. Einen neuen Job nahm er nicht an sondern trieb den Umbau ihrer Küsnachter Villa voran. Er wollte nach dem Umzug mit seiner Familie selbst unternehmerisch tätig sein, schrieb die «Bilanz» im Dezember 2014.
Wie der Neffe von Hansjürg Badrutt (85), dem früheren Besitzer des Hotel Palace in St. Moritz GR, nun weitermacht? Weder Hefti noch Wolfensberger wollten bisher Stellung beziehen. (any)