Liebes-Aus bei Andrea Vetsch
Darum strahlt sie nicht mehr

Die Liebe von «10 vor 10»-Moderatorin Andrea Vetsch ist erloschen. Aber sie lebt immer noch unter einem Dach mit ihrem Ex-Partner. Der Grund ist die fünfjährige Tochter.
Publiziert: 21.07.2018 um 00:52 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 20:08 Uhr
SRF-Moderatorin wirkt anders
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Optische Veränderung:SRF-Moderatorin wirkt anders
Peter Padrutt

Aufmerksamen Zuschauern ist es nicht entgangen: Bei «10 vor 10»-Moderatorin Andrea Vetsch (42) ist plötzlich einiges anders. Zwar wirkte sie in letzter Zeit am Bildschirm immer noch klar und wohltemperiert, aber die Haare trägt sie neuerdings lang und blond, dazu zeigt sie sich in auffallenden Blusen. Unter die stets mit einem Hauch von Mitgefühl präsentierten Nachrichten mischt sich eine seltsame Zurückhaltung, so als würde sie etwas beschäftigen.

Beide leben noch unter einem Dach

Und dem war auch so. Im Privatleben hatte sich bei Andrea Vetsch viel verändert. Sie durchlief eine schwierige Zeit. Sie und ihr Partner, ein Marketing-Experte im Onlinebereich, hatten sich vor ein paar Monaten getrennt. Aus Liebe und Respekt zu ihrer kleinen Tochter entschieden sich die beiden aber, weiterhin unter einem Dach zu leben. Das Kind sollte ihr Liebes-Aus nicht als schmerzhaft erleben.

«Es geht uns allen prima», sagte die studierte Germanistin, die ihr Lizenziat über Max Frisch (1911–1991) schrieb, als vor fünf Jahren ihre Tochter Ella zur Welt kam. Das Paar war zuvor in eine neue Wohnung mit Garten gezogen, wo Andrea Vetsch mit grosser Leidenschaft die Blumenbeete pflegte. Sie liebte es zu pflanzen, graben und zu schneiden. Ihr Partner twitterte noch vor zwei Jahren mit Schalk und Herz: «Will sich jemand von ‹10 vor 10›-Moderatorin Andrea Vetsch den Garten jäten lassen?»

Vetsch will Liebes-Aus nicht kommentieren

Warum die einst glücklich wachsende Liebespflanze zu welken begann, ist nicht bekannt. Die News-Frau möchte es für sich behalten. Vor einiger Zeit gestand Vetsch: «Ich bin eine sehr lebendige Person, ich kann auch impulsiv sein. Zudem habe ich einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.» Sie scheue die Konfrontationen nicht. Weiter sagte sie: «Beim Moderieren schalte ich in den Profimodus, die Gefühle kommen nachher.»

Es ist für Andrea Vetsch sicher gut zu wissen, dass ihr Töchterchen zu Hause tief schläft, wenn sie abends durch «10 vor 10» führt – wohlbehütet von ihrem Ex-Partner.

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