Noch immer rätselt man im ganzen Land, was Tamynique, das berühmteste Frauenpaar der Schweiz, wohl auseinandergebracht hat. Vor knapp zwei Wochen gaben Dominique Rinderknecht und Tamy Glauser überraschend ihre Trennung bekannt. Lächelnd, eine Flasche Champagner köpfend. Sie seien nun kein Liebespaar mehr, dafür beste Freundinnen.
Conscious Uncoupling – bewusstes Entpaaren. Hollywood-Star Gwyneth Paltrow hat es vorgemacht, Tamynique folgen dem Trend der freundschaftlichen Trennung und betreiben damit zugleich Schadensbegrenzung. Denn in den vier Jahren ihrer Beziehung sind sie zu einer untrennbaren Marke geworden, zu einem Synonym der Frauen liebenden Frauen im Land.
Gemeinsam machten sie Mitgliedern der LGBTQ-Community Mut, zu sich zu stehen und schenkten jedem Promi-Anlass ein schillerndes Frauenpaar. «Ja, wir wollen Kinder» erklärten sie 2018. Der intime Einblick ins Privatleben wurde gekonnt in ein politisches Statement verwandelt.
Nur das Ende ihrer Liebe haben Tamynique abseits der Scheinwerfer, ganz im Privaten besiegelt – vor Wochen schon, vielleicht sogar vor Monaten, wird gemunkelt. Kommentieren wollen beide ihr Liebes-Aus bis heute nicht.
Dabei drängt sich die Frage auf: Können Tamynique ihr Erbe als LGBTQ-Aktivistinnen und Glamour-Frauenpaar auch als beste Freundinnen weiterführen oder werden sie am Ende doch wieder zusammenfinden? Das hoffen zumindest Fans auf Instagram. Dort zeigen sich die beiden Frauen denn auch immer noch sehr vertraut miteinander. Liebescomeback nicht ausgeschlossen.