Julia Egli in Schock-Starre
So sieht Missen-Unwissen aus!

Bis zum grossen Finale der Miss-Schweiz-Wahl am 7. November dauert es noch ein paar Wochen. Bis es soweit ist, versüssen uns die zwölf Finalistinnen die Wartezeit mit jeder Menge Tränen und Leere in den hübschen Köpfen.
Publiziert: 12.10.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 10:44 Uhr
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Die zwölf Miss-Finalistinnen beim Einzug der Campwoche mit Moderator Claudio Zuccolini.
Foto: Miss Schweiz Organisation

Vorab die gute Nachricht: Alle zwölf Miss-Schweiz-Kandidatinnen ziehen dieses Jahr in das grosse Finale am 7. November ins Musical Theater nach Basel ein. In den kommenden vier Pre-Shows (jeweils Sonntags, 19 Uhr, Sat.1) wird es also keine Abwahl geben. Jubel, Trubel, Heiterkeit herrschte deshalb auch bei den Finalistinnen, als der neue Missen-Mann Claudio Zuccolini (44) die frohe Botschaft am ersten Tag der Campwoche verkündete.

Wie heisst gleich nochmal die Bundespräsidentin?

Doch dann wurde es ernst! Und gleich in den ersten zehn Minuten der Sendung passierte Fauxpas Nummer eins. Wer die schönste Frau des Landes werden will, sollte man meinen, weiss sicher, wie die derzeit wichtigste Frau des Landes heisst. Nicht so Kandidatin Julia Egli (21). «Ist es vielleicht der Herr Berset oder doch die Frau Leuthard?», meinte sie sichtlich verwirrt. Moderations-Coach Jean-Christophe Nigon staunte nicht schlecht. Selbst sein Tipp «Sie ist weiblich» half nicht wirklich weiter. Hoffentlich sass Frau Sommaruga nicht vor dem TV ...

«Weniger ist manchmal mehr» - Ach ja?

Nicht wirklich gekonnter kam Kollegin Michèle Rösch (23) in der Fragerunde rüber. Während Nigon immer wieder gegen Röschs herziges aber ein wenig aufgesetztes Lachen angehen musste, verhaspelte sie sich ausgerechnet bei der Frage nach dem Bikini-Durchgang beim Finale. «Von mir aus müsste der Durchgang nicht unbedingt sein», so Rösch selbstbewusst. So weit, so gut. Starke Frau, dürfte sich der Zuschauer in diesem Moment gedacht haben. Doch dann folgte diese Aussage der einzigen Blondine im Wettbewerb: «Weniger ist eben manchmal mehr!» Ah ja.

Überzeugender hingegen waren Monika Buser (19) und Konkurrentin Jennifer Picci (24). Letztere zeigte Rückgrat und liess sich nicht vom Mediencoach zu falschen Emotionen überzeugen. Am Ende des Tages lieferte Picci dann aber doch den rührendsten Auftritt - inklusive Tränen. Bei der gestellten Aufgabe eine Dankesrede für die verlorene Wahlnacht zu verfassen, liess sie ihren Emotionen freien Lauf. Eine vielleicht zukünftige Miss mit Ecken und Kanten eben ... (jut)

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