Jontsch is back! Eine der beliebtesten Stimmen der Schweiz ist schon bald wieder on Air: Jonathan Schächter alias Jontsch (35) kehrt zu Energy Zürich zurück. «Ja es stimmt. Ich komme heim zu meiner ersten grossen Liebe», sagt der Radiomoderator zu BLICK. «Es war ein Herzensentscheid. Einerseits spürte ich das Heimweh, andererseits hatte ich Lust, bei Energy nochmals voll durchzustarten.»
«Ich musste nicht lange überlegen»
Damit kehrt der Zürcher nach etwas mehr als einem Jahr als Morgenshowmoderator beim deutschen SWR3 zu seinem Heimatsender zurück, bei dem er vor 13 Jahren als Praktikant angefangen hatte. «Natürlich war es toll, für SWR3 zu moderieren», sagt Jontsch. Der Sender gilt als Kult-Sender des deutschen Radios und erreicht täglich rund vier Millionen Hörer. «Es ist die ‹Champions League› des Radios, und ich habe unglaublich viel gelernt. Wie man eine Geschichte vorwärtstreibt, oder wie man wirklich auf den Punkt moderiert.»
Auch Freundschaften fürs Leben habe er in Deutschland geschlossen. «Als sich bei Energy Zürich aber eine neue Türe auftat, musste ich nicht lange überlegen. Ich habe einfach wieder so Bock auf Zürich. Meine Freunde und meine Familie sind hier. Ich bin ein Züri-Bueb und sehr stark verbunden mit dieser Stadt.»
«Die Hörer kriegen den Original Jontsch zurück»
Schächter wird ab dem 13. September die Nachfolge von Patrick Hässig (38) antreten und abwechselnd mit Roman Kilchsperger (47) die Morgenshow bei Energy Zürich moderieren. «Die Hörer kriegen den original Jontsch zurück», verspricht der 35-Jährige. «Aber ich bin keine zweiundzwanzig mehr. Das heisst, die Gürtellinie ist nun unterhalb des Bauchnabels angesetzt und nicht mehr in der Kniekehle», sagt er lachend.
«Wer braucht schon eine Freundin?»
«Meine grosse Liebe ist das Radio», stellt Jontsch klar und schlägt damit Gerüchte in die Luft, eine neue Liebe hätte ihn nach Zürich zurück gebracht. Er sei aktuell glücklicher Single. «Wer braucht schon eine Freundin, wenn er jeden Morgen mit Fabienne Wernly moderieren darf?» Auf sie freue er sich ganz besonders. «Und auf den Cappuccino vom The Studio, dem Café gleich beim Energy-Studio.»
Den darf Jontsch bald wieder jeden Morgen genüsslich schlürfen, zurück in seinem Heimstudio an der Dufourstrasse.