Die Spitex-Hilfe habe ihr gesagt, dass ihr Mann den nächsten Morgen wohl nicht mehr erleben werde. «Am Abend, als ich ins Bett ging, habe ich mich von ihm verabschiedet. Das war schön», sagt Romy Schneider (79) im Schweizer Fernsehen. Und weiter: «Ganz zuletzt gab es einen Kuss.» Mit einem Auge habe er sie darauf noch einmal angeschaut. Sein Blick habe ihr gesagt: «Es wird dir nicht schlecht gehen, wenn du an mich denkst.»
Dankbar für 52 gemeinsame Ehejahre
Dankbar denkt die Witwe an die 52 gemeinsamen Ehejahre mit der Stimme des Kasperli zurück. «Grosse Probleme konnten wir oft besser bewältigen als die kleinen Dinge, über die haben wir uns oft gestritten. Aber am Ende haben wir uns immer wieder gefunden.»
Grosser Verlust
Auch wenn Romy Schneider im TV gefasst wirkt, habe sie doch sehr traurige Momente. Die Nächte seien lang und einsam. Überall in der Wohnung werde sie an ihren Gatten erinnert. Der Verlust sei sehr gross. «Am meisten wird mir seine Wärme fehlen. Ich werde viel frieren. Aber ich werde sehr oft an ihn denken.» Etwas gebe ihr den grössten Trost: «Ich weiss, Jörg liebt mich.»