Jetzt spricht Amacher über den Twitter-Hass
«Die Deutschen wollen einen deutschen Sieger!»

Nachdem sich der Berner Blues-Musiker Marc Amacher ins «The Voice of Germany»-Halbfinale rockte, musste er viel Kritik von deutschen Fans der Show einstecken. Nun äussert er sich zu den fiesen Kommentaren.
Publiziert: 06.12.2016 um 11:00 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:55 Uhr
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Marc Amacher lassen die fiesen Twitter-Kommentare kalt: «Wer Konkurrenzkämpfe sehen will, soll sich irgendwelche Sportsendungen reinziehen.»
Foto: Pro7/Sat.1
Franziska Pahle

Der Berner Blues-Musiker Marc Amacher (32) rockte sich am vergangenen Sonntag mit seiner Version von «Personal Jesus» von Depeche Mode ins Halbfinale und in die Live-Shows von «The Voice of Germany» – und geriet damit in die Schusslinie der deutschen Fans der Sendung.

Deutsche motzen über Marc

«Als ich mir heisses Wasser über den Handrücken gekippt hab, hab ich mich so ähnlich angehört wie dieser Marc», schreibt eine Userin. Eine andere motzt: «Ich finde, man sollte Marc einen Platz auf ’nem Schleudersitz anbieten. Kann der bitte raus?»

Woher kommt dieser Hass? Schuld ist wohl die neue Hot-Seat-Regel der Show. Mit Amachers Einzug ins Halbfinale musste Teilnehmer Danyal Demir (24) seinen Platz auf dem roten Sessel räumen. Das bescherte dem Berner einige Neider.

Amacher kontert gewohnt cool

Amacher nimmt die Kritik gelassen: «Die Deutschen wollen einen deutschen Sieger. Das kann ich gut verstehen», erklärt er BLICK. Aber er findet: «Jemanden anfeinden, das muss nicht sein. Wer Konkurrenzkämpfe sehen will, soll sich irgendwelche Sportsendungen reinziehen.»

Am 11. Dezember läuft die erste Halbfinal-Live-Show von «The Voice of Germany» auf Sat.1.

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