Jennifer Bosshard öffnet ihr Ferienalbum
Sie bringt Glanz & Gloria nach Washington

Nach drei Monaten als «Glanz & Gloria»-Moderatorin hat sich Jennifer Bosshard eine Verschnaufpause verdient. Diese nutzte sie in Washington D.C. und Richmond (Virginia).
Publiziert: 28.08.2018 um 21:28 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:17 Uhr
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Jennifer Bosshard reiste nach drei Monaten Moderation von «Glanz & Gloria» in die USA. Hier besuchte sie das Washington Monument.
Foto: Zvg
Michel Imhof

Seit Mai ist Jennifer Bosshard (25) Moderatorin der SRF-Sendung «Glanz & Gloria». Jetzt nahm sie sich Zeit, um durchzuschnaufen und ihre Familie in den USA zu besuchen.

Erster Halt war Washington D.C. «Ein spannender Ort», meint die ehemalige Geschichts-Studentin. «An jeder Ecke gibts ein Denkmal oder ein geschichtsträchtiges Gebäude. Aber irgendwie wirkt die Stadt leblos, tagsüber sieht man fast nur Touristen.» 

Sie stand eine Stunde für die «besten Cupcakes» an

Amüsanter war Richmond im US-Bundesstaat Virginia. «Dort drehte sich alles um die Familie. Zur Hochzeit gehörte ein Familiendinner, ein Probedinner, bei dem wir alle Gäste kennenlernten, die Hochzeit selbst und ein Brunch. Ein typisch amerikanisches Brimborium», erzählt Bosshard, die selbst mit FC-Luzern-Spieler Pascal Schürpf (29) verlobt ist. «Meine Hochzeit soll aber anders werden, nicht so ein mehrtägiges Tamtam.» Ihren Verlobten konnte Bosshard nicht mit in die USA nehmen, er blieb wegen Fussballspielen daheim. «Es war hart, dass er nicht dabei war. Bei der Hochzeit wollte ich mich ständig austauschen, was wir bei unserer Trauung gleich und was anders machen werden.»

Die Zeit mit Schwester Alexandra (23) hat Bosshard trotzdem genossen: «Einmal sind wir eine Stunde für den angeblich besten Cupcake Virginias angestanden.» Fazit? «So gut war er nicht. Ist wohl nur ein Hype», meint Bosshard ernüchtert. Viel besser seien die Pancakes gewesen: «Das ist eine Tradition. Bei einem USA-Besuch muss ich die mindestens einmal frühstücken. Das gab ein gutes Bödeli für die Hochzeit!»

Ihre mütterlicherseits aus Kuba stammende Familie lebt grösstenteils in den USA, einzig Bosshards Grossmutter heiratete einen Schweizer und zog nach Europa. Die amerikanischen Verwandten sind stolz: «Jetzt sagen sie immer, dass sie eine Berühmtheit in der Familie hätten, obwohl ich das gar nicht so finde. Süss!»

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