In einem ruhigen Moment zeigte sich die taffe Dragana (21) in der zweiten «Bachelor»-Folge von ihrer verletzlichen Seite. Als Rosenkavalier Joel Herger (34) das Thema Familie ansprach, verriet die Detailhandelsfachfrau, dass sie ohne Papi aufgewachsen ist. «Familie ist bei mir ein schwieriges Thema. Ich bin eigentlich ein Familienmensch, aber ich kenne meinen Vater nicht», erklärte sie in der Sendung. «Ich hatte wegen meines Stiefvaters auch Probleme mit meinem Mami.»
Vor fünf Jahren zog sie mit ihrer Mutter aus dem österreichischen Vorarlberg in die Schweiz. Hier hat ihre Mutter neu geheiratet und bekam mit Draganas Stiefvater Kinder. Über das Verhältnis zu ihrem Stiefvater sagt die «Bachelor»-Kandidatin zu BLICK: «Ich habe ihn nie als Vater akzeptiert, da ich ohne Papa aufgewachsen bin.» Weil es zu Hause immer wieder zu Auseinandersetzungen kommt, zieht Dragana schon mit 18 Jahren aus. Das Verhältnis zu ihrer Familie ist bis heute frostig.
«Die Streitereien haben vieles kaputt gemacht»
«Ich habe noch Kontakt zu meiner Familie, aber das Verhältnis ist durch die vielen Streitereien sehr distanziert», erklärt Dragana. «Ich liebe mein Mami über alles. Auch meine Geschwister. Aber ich brauche die Distanz und meine Ruhe – die Streitereien in der Vergangenheit haben vieles kaputt gemacht.» Die «Bachelor»-Kandidatin hofft, dass sich das Verhältnis in der Zukunft bessern wird. «Ich glaube, dass beide Seiten noch verletzt sind und es einfach Zeit braucht, bis die Wunden verheilt sind. Ich hoffe, wir finden irgendwann wieder zueinander. Familie geht für mich über alles.»
«Er hatte 21 Jahre lang Zeit, sich bei mir zu melden»
Ihrem Papi, den ihre Mutter verliess, als Dragana zwei Jahre alt ist, will sie sich hingegen nicht annähern. Die passionierte Kickboxerin sagt: «Ich habe nicht das Bedürfnis, meinen Vater kennenzulernen. Er hatte 21 Jahre lang Zeit, sich bei mir zu melden und den Kontakt zu suchen, was er nicht getan hat. Ich habe nie etwas von ihm gehört. Das ist traurig, aber er ist für mich mein Erzeuger, kein Vater.» Umso mehr schätze sie – trotz distanziertem Verhältnis – ihre Mutter. «Ich habe ein super Mami, das mir immer Liebe gab und mich toll erzogen hat.»
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