Sie geizt nicht mit ihren Reizen, räkelt sich im sexy Bikini am Pool und stellt die Bilder davon ins Netz. Aber muss sich die Schweizer Fitnesskönigin Cindy Landolt (31) deshalb solch lüsterne Sätze anhören? Unter ihren Instagram-Bildern sind nebst begeisterten Komplimenten für ihre hart trainierten Beinmuskeln auch primitive Kommentare. «Wenn du eine Massage brauchst, ruf mich an», fängt es einigermassen harmlos an. Doch schnell schaukelt sich die Begeisterung unter die Gürtellinie. «Ich möchte all deine Zehen lutschen» schreibt einer und «Ist es falsch, dass ich bei diesem Bild gekommen bin?», fragt ein anderer User scheinheilig.
«Keineswegs billig!»
Cindy schüttelt angesichts der teils geschmacklosen Kommentare den Kopf. Von billigen Anmach-Sprüchen will sich die 80 Kilo-Muskelfrau nicht belästigen lassen - und weiss sich deshalb zu helfen. «Hin und wieder lösche ich vulgäre Kommentare oder primitive Sprachausdrücke, wenn ich diese sehe», sagt sie selbstbewusst zu BLICK. Das mache sie nicht nur für sich selbst, sondern vor allem für ihre Fans. «Viele meiner Follower sind junge Menschen. Ich will meine Social Profile freundlich, lustig und informativ gestalten.»
Ihre Bilder seien durchaus offenherzig, «aber keineswegs billig», hält sie fest. «Meine Fotos sind eine ehrliche Reflektion meines täglichen Lebens.» Dazu gehören nebst ihren täglichen Training-Sessions eben auch Feriengrüsse aus der Sonne. (meg)