Goldjunge Luca! Nach der Gesangsshow «Deutschland sucht den Superstar» im Jahr 2012 und der Tanzsendung «Dance Dance Dance» 2017 entschied Luca Hänni (28) am Sonntagabend auch das diesjährige Promi-Special von «Ninja Warrior Germany» für sich. Im Finale setzte er sich gegen die ehemaligen Skispringer Martin Schmitt (44) und Sven Hannawald (47) durch. Über seinen Sieg ist der Berner selbst erstaunt. «Ich habe kaum darauf trainiert», sagt er im Interview mit Blick.
Die Dreharbeiten waren bereits im Juni. Damals sei er ständig zwischen Tonstudio und Konzertbühnen hin- und hergependelt. «Ninja Warrior haben wir dazwischengeschoben, weil mir die Sendung Spass macht.» Hänni war bereits drei Mal bei der deutschen Version und einmal bei der Schweizer Ausgabe mit dabei. Ein hartes Trainingsprogramm, das andere Teilnehmende extra für die Sendungen absolvieren, lag für ihn nicht drin. «Dafür hatte ich keine Zeit. Wenn es gut kommt, schaffe ich es zweimal in der Woche ins Fitnesscenter. Joggen gehe ich nie.»
Traubenzucker gegen die Müdigkeit
Er gehe auch nicht klettern, mache keinen Parcours und hüpfe nicht viel herum. «Trotzdem liegen mir diese Hindernisse in der Show. Ich fühle mich schon fast schlecht, das zu sagen. Ich habe wohl gute Gene.» Zudem geht er sichtlich locker an die Stationen heran. «Ich bin nicht verbissen. Das spielt mir in die Hände.»
Vor dem Finale, das erst nach Mitternacht aufgezeichnet wurde, habe Hänni «jede Menge Traubenzucker» gegen die Müdigkeit zu sich genommen. Ansonsten trinke er hin und wieder einen Proteinshake. Sein Geheimtipp für Bewegung: eine Klimmzugstange. Die hat er in seiner Wohnung im Rahmen der Badezimmertür eingeklemmt. «Morgens, Mittags und Abends mindestens zehn Klimmzüge und schon fühle ich mich fitter», so Hänni. Dieses Gerät wird auch in seinem neuen Haus in Thun BE Einzug halten, das er gemeinsam mit seiner Verlobten Christina Luft (32) gekauft hat.
Christina Luft soll sich auch mal an den Parcours wagen
Seine Herzdame zeigt sich nach Hännis drittem Show-Triumph mächtig stolz. «Unglaublich, mein Schatz!», schwärmt sie. «Es war so spannend, und ich bin extrem stolz auf dich! Für mich bist du eh der Beste!» Luft war bei der langen Produktion gemeinsam mit Hännis Manager hinter der Bühne. Nimmt das Paar vielleicht bald gemeinsam in der Team-Disziplin teil? Das steht in den Sternen. Hänni: «Sie sagt, ihre Griffkraft sei nicht ausreichend. Ich finde aber, sie soll das auch mal ausprobieren. Es ist eine Mega-Erfahrung.»
