Ex-Bachelor-Kandidatin Bellydah (27) hat ihre Mutter verloren. Wie «20 Minuten» berichtet, wurde das Mami der Influencerin am Donnerstag im Alter von 46 Jahren tot in ihrer Wohnung in Schwamendingen ZH gefunden. Die Todesursache ist nicht bekannt.
Bei Instagram postet Bellydah gestern den Spruch «R.I.P Mutter» und schreibt dazu: «Jemand ist weg, der längst nicht mehr da war. Es ist schwierig zu sagen, wie ich mich gerade fühle, da ich seit Jahren kein Kontakt zu ihr hatte. Ich fühle mich irgendwie komisch, ich glaube, ich glaub es noch gar nicht richtig… aber ich bin nicht traurig. Ich bin nicht froh. Ich bin irgendwie leer.» Und weiter: «(…) An der Weihnachtszeit bringen sich die meisten Menschen um… ich kann nicht wirklich viel dazu sagen, weil ich irgendwie geschockt bin und irgendwie doch nicht anders erwartet habe.»
Gegenüber «20 Minuten» erklärt Bellydah, dass ihre Mutter betreut wohnte. «Ich erfuhr es von meinem Halbbruder und hielt es zunächst für einen schlechten Scherz. Als mich dann mein Ex-Stiefvater anrief, realisierte ich, dass es stimmt», so das Reality-Sternchen. Ob sie an die Beerdigung gehen wolle, wisse sie noch nicht.
«Ich hatte keinen Bezug zu meiner echten Mutter»
Zu ihrer Mutter hatte Bellydah jahrelang keinen Kontakt mehr. Als Kleinkind landete sie im Heim, weil ihr Mami drogenabhängig war und sich nicht richtig um sie kümmern konnte. Nach einem halben Jahr holte ihr Grosi sie zu sich und gab ihr die Liebe, die sie zuvor vermisst hatte. «Heute nenne ich mein Grosi Mami», erzählte sie der «Schweizer Illustrierten».
Von ihren Fans erhält die Barkeeperin aus Rapperswil SG, die in der vergangenen «Bachelor»-Staffel um Rosenkavalier Clive Bucher (26) kämpfte, nun Unterstützung. «An die Leute, die mir Romane schreiben: Danke von Herzen, aber mir gehts gut», sagt sie und betont, dass sie lediglich Gleichgültigkeit empfinde. Diese stösst bei manchen Fans auf Unverständnis. Bellydah sagt bei Instagram: «Jeder geht mit seinen Gefühlen anders um. Meine Grossmutter ist meine Mutter, bei der ich aufwuchs. Ich hatte keinen Bezug zu meiner echten Mutter.» (kad)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
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