Sie strahlt übers ganze Gesicht: Kiki Maeder (34) erwartet im August ihr erstes Kind. «Ich fühle mich mit meiner Babykugel pudelwohl», freut sich die Moderatorin. Ihre Schwangerschaft sei bis jetzt reibungslos verlaufen – ohne Schmerzen und Übelkeit. «Ich bin allerdings viel emotionaler geworden», gesteht Maeder. Anfangs hatte die schöne Brünette komische Gelüste. «Ich hätte am liebsten jeden Tag Sauerkraut mit Lachs verputzt», sagt sie lachend. «Und ich bin plötzlich unglaublich scharf auf Wasabi-Senf.»
Morgen (20.10 Uhr, SRF 1) ist Maeder zum letzten Mal in diesem Jahr als «Happy Day»-Co-Moderatorin im Einsatz. Danach kümmert sich die Zürcherin vorübergehend nicht mehr um das Schicksal anderer Familien, sondern nur um ihre eigene. «Ich freue mich riesig auf diese neue Erfahrung, habe aber auch grossen Respekt vor der Zukunft mit Kind.»
Ob es ein Bub oder ein Mädchen wird, will die bekannte TV-Frau für sich behalten. «Mein Mann und ich haben uns aber sehr schnell und ohne Diskussion auf ein paar Namen geeinigt.» Auch über die Einrichtung des Kinderzimmers gibts keine grosse Diskussion, allerdings aus einem anderen Grund: «Ich habe klare Vorstellungen und bin nicht sehr kompromissfähig», gesteht Maeder. «Mark hat sich bis jetzt zum Glück noch nie beschwert.» Der Eventmanager Mark Strähl (42) und sie seien ein sehr harmoniebedürftiges Paar. Maeder bewundert vor allem Marks innere Ruhe: «Hoffentlich erbt unser Kind von ihm auch den gesunden Schlaf: Er kann immer und überall schlafen.»
Das Paar, das am 30. April in Erlenbach am Zürichsee geheiratet hat, will sich zu gleichen Teilen um den Nachwuchs kümmern. Auch die Grosseltern sollen ab und zu eingespannt werden. Dennoch wird Kiki Maeder beruflich zurückstecken: «In dieser Theatersaison werde ich sicher nicht auf der Bühne stehen.» Bei «Happy Day» werde sie nach dem Mutterschaftsurlaub aber wieder zu sehen sei. «Es ist ein so dankbarer Job», schwärmt sie. «Ich finde es unglaublich schön, anderen Menschen oder Familien eine Freude machen zu können.»
Und wie gross soll Familie Strähl-Maeder dereinst werden? «Wir fangen jetzt erst einmal mit einem Baby an, dann schauen wir weiter.»