Hetze gegen Klimaaktivistin
Irina Beller bezeichnet Greta als «Monster»

Auf Instagram teilt Irina Beller ein Nacktselfie. Doch dabei bleibt es nicht. In ihrer Bildunterschrift teilt sie gegen Klimaaktivistin Greta Thunberg aus.
Publiziert: 24.12.2019 um 17:46 Uhr
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Aktualisiert: 26.12.2019 um 11:37 Uhr
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Millionärsgattin Irina Beller greift auf Instagram die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg an.
Foto: Siggi Bucher

Zum Fest der Liebe hat Millionärsgattin Irina Beller (47) keine netten Worte übrig. Auf Instagram postete sie ein Nacktselfie – und greift in ihrem Beitrag Klimaaktivistin Greta Thunberg (16) an. Zu den Hashtags #KlimaGretaSucks und #MadGreta schreibt sie folgendes auf Russisch: «In diesem Jahr hat die Klima-Hysterie (ich nenne es Klimawahnsinn) den Höhepunkt erreicht. Ich bin besorgter, wenn Menschen getötet werden, was auf der Welt sehr verbreitet zu sein scheint.»

Dazu stellte Beller ausserdem eine Foto-Montage von Greta online. Auf dem Bild hält die 16-Jährige Klimaaktivistin ein Plakat in der Hand, auf dem auf Russisch steht, man solle sich aufhören die Schamhaare zu rasieren. Sonst haben Filzläuse keinen Platz zum Leben. Greta sei kein Mädchen, sondern ein «Monster» postet Irina Beller ausserdem in den Kommentaren.

Irina Beller sagt «immer ihre Meinung»

Ihre Follower sind entsetzt. «Einfach nur peinlich, dass man so auf ein 16-Jähriges Mädchen los geht», lautet ein Kommentar. Ein anderer User schreibt: «Sie verstehen Greta nicht, weil sie in einer Liga spielt, die sie niemals erreichen werden.» Ein weiterer Kommentar lautet: «Dieser Post ist das Letzte.» Andere unterstützen Beller: «Irina, sag ruhig deine Meinung.» Darauf antwortet Irina trocken: «Ich sage immer meine Meinung.» Zumindest im Kreise ihrer Follower bekommt sie Unterstützung für ihre Meinung – auch wenn sie diese mit einem Nacktfoto unterstreichen muss.

In einem weiteren Post hetzt Beller noch weiter und sie sagt, dass ihr «das ‹wütende› Gesicht des verrückten Mädchens Greta auf den Sack geht». Sie habe ausserdem den Eindruck, dass Europa verrückt geworden sei. Aber sie gibt auch zu: «Ich kenne die genauen Motive für diesen Wahnsinn nicht.» Sie sei sich aber sicher, dass jemand davon profitiere und Geld verdiene.

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