Gölä rockt mit Peter Maffay
Vom Fan zum Freund

Sie sind aus demselben Holz geschnitzt! Gölä und Peter Maffay spannen zusammen und rocken im Dezember das Hallenstadion Zürich.
Publiziert: 03.09.2016 um 19:33 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 20:15 Uhr
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Sind aus demselben Holz geschnitzt: Büezer-Rocker Gölä (l.) traf Deutschrock-Star Peter Maffay in Tutzing.
Foto: Adrian Bretscher
Tino Büschlen (Text) und Adrian Bretscher (Fotos)

Er war sein Fan – nun werden sie Freunde. Klammheimlich haben Büezer-Rocker Gölä (48) und sein Held aus alten Zeiten, Peter Maffay (66), gemeinsame Sache gemacht. Der Berner traf den Superstar diese Woche beim Tabaluga-Haus im deutschen Tutzing. Der Grund: Gölä wird beim Tabaluga-Konzert am 17. Dezember im Zürcher Hallenstadion als Special Guest von Peter Maffay auftreten. «Gölä steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden und ist mit seinem Publikum verankert wie kaum ein anderer», begründet Maffay seine Wahl. «Am meisten beeindruckt mich die klare Kontur, die in seiner Musik steckt. Gölä kommt immer auf den Punkt.»

Peter Maffay holt Gölä für sein Tabaluga-Konzert am 17. Dezember ins Hallenstadion Zürich.
Foto: Adrian Bretscher

Maffay ist mit 17 Nummer-eins-Alben der mit Abstand erfolgreichste Musiker in der deutschen Hitparade. Lieder wie «Über sieben Brücken musst du gehen», «Eiszeit» oder «Ich wollte nie erwachsen sein» haben ihn längst unsterblich gemacht – auch für Gölä. «Ich muss eingestehen, ich bin ein alter Peter-MaffayFan. Seine Songs machen Sinn – und geht es um die Liebe, sind sie wahre Heiratsbeschleuniger», sagt der Berner Oberländer lachend. Er gesteht auch: «Wenn ich zurückschaue, sind unsere Musik und Texte erstaunlich ähnlich – auch wenn ich Peter nie kopieren wollte.»

Erstmals trafen die beiden im Frühling in der SRF-Überraschungsshow «Happy Day» aufeinander. «Es lebe die Freundschaft», sangen sie im Duett. Und tatsächlich erkannten die Rocker damals, dass sie aus demselben Holz geschnitzt sind.

Dass Gölä keine Sekunde zögerte, als Maffay ihn für das Hallenstadion-Konzert anfragte, hat aber noch einen anderen Grund: Ein Teil der Einnahmen der Tour geht an die Peter-Maffay-Stiftung für benachteiligte Kinder. «Für sie setze ich mich am liebsten ein. Die Erwachsenen sind meistens selber schuld, wenn sie einander dauernd plagen», so Gölä. «Die Kinder jedoch sind die einzigen, die nichts dafür können, wenn die Welt zugrunde geht.» Peter Maffay pflichtet ihm bei: «In den Kindern steckt so viel Ursprünglichkeit und Unverfälschtheit. Wir wollen wieder an das Gewissen der Leute appellieren und ehrliche Werte vermitteln, die in der heutigen Gesellschaft manchmal etwas vergessen gehen.»

Gleichzeitig soll der Spass jedoch nie zu kurz kommen! «Man sieht es uns nicht mehr an, aber im Herzen sind Gölä und ich beide auch noch ein wenig Kind geblieben», sagt Peter Maffay. «Das verbindet.»

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