Gölä (49) liebt das Landleben. Und deshalb trägt er auch die klassischen Edelweisshemden, die wie der Bauer zum Hof und der Traktor zum Feld gehören. Doch wer den erfolgreichen Mundartrocker kennt, weiss, dass er selber gerne Hand anlegt und den Dingen einen eigenen, unverwechselbaren Stempel aufdrückt.
«Ein solches Hemd mit eigenem Look zu haben, war schon lange ein Traum von mir», sagt der charismatische Sänger. Ein Hemd, welches nebenbei treffend zu seiner neuen CD «Urchig» passt (ab 25. August über die eigenen Vertriebspartner und den eigenen Shop erhältlich).
Ein Spezialist musste her
Für die praktische Umsetzung seines Wunschs musste ein Spezialist her. Der mit dem Märithüsli Meiringen schliesslich gefunden wurde. Geschäftsführerin Therese Jenni war freudig überrascht. «Als Gölä-Fan der ersten Stunde hat mich seine Anfrage natürlich doppelt stolz gemacht», sagt sie.
Ende Februar war Gölä erstmals vor Ort im Berner Oberland und tauschte sich mit Atelierleiterin Annerös Zenger aus. «Wir haben uns getroffen, und die Chemie hat gleich von Anfang an gepasst», schwärmt er von der Zusammenarbeit.
Wild und piratenhaft
Er war daraufhin fast wöchentlich in Meiringen und entwickelte die Produkte zusammen mit Jenni. Um seinen unverwechselbaren Charakter optisch einzubringen und die Nähe zum wilden Leben als Musiker sichtbar zu machen, wurde das Edelweiss durch einen Totenkopf mit gekreuzten Knochen getauscht. «Das macht das Ganze wild und piratenhaft», sagt Gölä.
Nebst den Hemden sind auch Unterwäsche, Muscle-Shirts und Gürtel erhältlich. Wer mit Göläs Kollektion am Unspunnenfest ab dem 26. August in Interlaken BE auftrumpfen will, kann dies tun, seine Kollektion ist ab sofort unter urchig.online bestell- und lieferbar.