Auf einen Blick
- Christa Rigozzi blickt auf ein hartes Jahr zurück, geprägt von Herausforderungen
- Einbruch in ihre Villa erschütterte ihr Vertrauen und hinterliess tiefe Spuren
- 57'000 Menschen folgen Rigozzi auf Instagram, wo sie offen kommuniziert
Moderatorin Christa Rigozzi (41) wird gern als Tessiner Sonnenschein bezeichnet. Ihr Strahlen gehört genauso zu ihrem Markenzeichen wie der charmante italienische Akzent. Ernst wird die Miss Schweiz 2006, wenn es um ihre Familie und deren Schutz geht. Noch heute beschäftigt sie der Einbruch in ihre Villa in Monte Carasso TI vor rund einem Jahr – auch wenn weder sie noch Gatte Giovianni Marchese (46) oder die siebenjährigen Zwillinge Alissa und Zoe zu Hause waren. Über die emotionalen Spuren, Verluste und Verletzungen schreibt Christa Rigozzi in einem offenen Jahresrückblick auf ihrem Instagramseite, der knapp 57'000 Menschen folgen.
«Rückblick auf ein hartes Jahr» titelt sie die Worte an ihre Freunde. Die vergangenen zwölf Monate waren für sie «voller Herausforderungen, die mich auf die Probe gestellt und mir gezeigt haben, wie zerbrechlich und wertvoll das Leben ist.» Ihre Auseinandersetzung mit dem Einbruch thematisiertet sie wie folgt: «Meine Privatsphäre wurde tiefgreifend verletzt, was mein Vertrauen erschüttert hat, und ich benötige auch heute viel Kraft, um dieses in meiner Umgebung wieder aufzubauen.»
Besonders schmerzhafte Verluste
Zudem habe sie andere, schwierige Momente erlebt, die mit der Gesundheit ihrer Lieben verbunden seien. «Momente der Angst und des Verlusts, die mich gelehrt haben, die kleinen Schritte nach vorn zu schätzen.» Auf Blick-Anfrage am Sonntag, wen sie wann wodurch verloren habe, möchte sich Christa Rigozzi nicht weiter äussern.
Die diesjährigen Verluste seien für sie besonders schmerzhaft gewesen. «Ich habe Menschen verloren, die mir lieb waren, und mit ihnen einen Teil von mir selbst. Abschiede, die nicht nur wehtun, sondern Spuren hinterlassen, die für immer bleiben.»
Als besonders grossen Verlust nennt die beliebte Moderatorin den Tod von Joker. Die französische Bulldogge ist im Oktober mit elf Jahren überraschend gestorben. «Er war mein erstes ‹Kind›, mein Reisebegleiter, der mit seiner Liebe und Loyalität viele Tage und Jahre erleuchtet hat.»
Dass Christa Rigozzi auch privat von Menschen enttäuscht wurde, äussert sie mit einer Entscheidung für 2025. «Ich will mich nur noch mit Menschen umgeben, die mich wirklich schätzen. Ich lasse diejenigen los, die nur wissen, wie man ‹nimmt›.» Sie sei stärker und bereit, «der Zukunft mit Dankbarkeit zu begegnen». Gegenüber Blick sagt sie, dass sie sich kommendes Jahr auf viele Moderationsjobs freue, sich privat mehr Ruhe gönnen wolle und sich als nächstes auf den 31. Dezember freue. Dann feiert sie mit ihrer Familie den achten Geburtstag ihrer Töchter.