Sie kann bereits wieder strahlen: Ex-Wetterfee Linda Gwerder (33) hat sich nach ihrem bitteren Aus als Camping-Chefin am Zürichsee einen neuen Job geangelt: Sie wird Radiomoderatorin beim Zürcher Radio 1, wie der Sender mitteilt. «Es ist einfach nur megatoll», so die schöne Zürcherin erleichtert zu BLICK. «Ich bin sehr glücklich und freue mich riesig auf den neuen Job und die Herausforderung.»
Seit sie denken könne, sei sie ein Radio-Kind, weil ihre Eltern zu Hause mit Boxen in jedem Raum den ganzen Tag das Radio laufen liessen. «Ich war immer extrem fasziniert von den Moderatoren und überhaupt von diesem Medium. Dass ich nun selber diese Chance bekomme, ist einfach genial.»
Gwerder übernimmt beim Kanal von Talker Roger Schawinski (73) unter anderem die Primetime-Sendung von 15 bis 20 Uhr. «Linda wird für einzigartigen Hörgenuss sorgen und unser Publikum mit ihrer einnehmenden Persönlichkeit bestens unterhalten», ist sich Radio-1-Moderationsleiter Marc Jäggi sicher.
So denkt sie über das Camping-Aus
Zuvor war die Blondine bereits als TV-Moderatorin bei den Sendern Viva Schweiz, 3Plus und Sat1/Pro7 Schweiz tätig, präsentierte während der letzten zehn Jahre als Wetterfee die Meteo-Sendungen diverser Schweizer Privatradios und -TVs. Im vergangenen Frühling orientierte sie sich dann beruflich aber komplett neu, übernahm beim Campingplatz des Fischers Fritz am Zürichsee die Stelle als Betriebsleiterin. Ein Abenteuer, das nach vier Monaten bereits wieder vorbei war.
Sie habe die Entlassung aber verdaut, so Gwerder: «Das war ein toller Job, der mir riesig Spass gemacht hat und der Campingplatz läuft zurzeit sehr gut. Jetzt kommt ein neues Kapitel – und ich darf wieder einer Leidenschaft nachgehen.» Sie sei daher «absolut zufrieden».
Ihren Wohnwagen zog sie ebenfalls ab
Ihre Wohnzelte am See hat sie allerdings abgebrochen. «Mein Wohnwagen steht zwar nun auf einem anderen Campingplatz, da bin ich aber nur ab und an zu Besuch und wohne seit anfangs Monat wieder in einer Wohnung», erklärt sie. «Das zeitweilige Wohnen im Wohnwagen werde ich aber sicher nicht aufgeben. Mal schauen, was der nächste Sommer bringt.» (wyt)