Der Kleinste war der Grösste – und wird langsam, aber sicher riesig! Im Frühjahr verzauberte Flavio Rizzello (11) das Land bei «Die Grössten Schweizer Talente» und sang sich ins Herz von Jurorin Christa Rigozzi (32). Die Tessiner Unterhaltungskönigin drückte den goldenen Buzzer für ihn – das gab es noch nie in der Geschichte der SRF-Castingshow.
Es war der Beginn einer Freundschaft. «Christa ruft mich immer wieder an», berichtet Flavio. «Wir haben uns auch nach der Sendung mehrmals getroffen. Und jetzt habe ich sogar den gleichen Manager wie sie!» Mit ihm und Mami Morena Rizzello (41) durfte der Sänger vor zwei Wochen nach Berlin – dort stand er mit der grossen Helene
Fischer (31) auf der Bühne. «Vor dem Auftritt hat mir Christa noch persönlich alles Gute gewünscht. Das hat mir fast alle Nervosität genommen», erzählt Flavio. Lampenfieber sei sowieso immer weniger spürbar, berichtet Mutter Morena. «Zu Hause und mit seinen Gspänli ist Flavio noch der Alte. Aber mit den Medien und auf der Bühne merke ich schon, wie viel er dazugelernt hat.»
Selbständig sei ihr Sohn schon immer gewesen – «aber es überrascht mich immer wieder, wie souverän er alles meistert». Sein Debütalbum sang der Bub in vier Tagen ein, «alles in den Herbstferien», betont die Mutter. «Zuvor hatten wir ihn bewusst aus dem Rummel genommen.»
Und was hat er sich mit seiner Familie von den 100'000 Franken aus dem «DGST»-Gewinn geleistet? «Gar nichts», sagt Flavio: «Ich habe jeden Franken gespart.»