Ferrari-Abfackler ist in schlechter Gesellschaft
Die missratenen Millionärs-Kinder

Millionärs-Söhnchen Nidal B. (19) zündete seinen Ferrari an – weil er einen neuen wollte. Er ist in guter Gesellschaft mit anderen missratenen Millionen-Kids.
Publiziert: 07.08.2015 um 16:33 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2018 um 22:00 Uhr
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B. V.* (29) aus Küsnacht ZH, der Spross einer angesehenen Kunsthändlerfamilie. tötete vergangenen Dezember mutmasslich im Rausch seinen Freund mit einem Kerzenständer.
Foto: BLICK

Schon Bismarck wusste: «Die erste Generation verdient das Geld, die zweite verwaltet das Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt vollends».

Nur dreht sich das Rad heute noch schneller: Bereits die zweite Generation verkommt – das beweist nicht nur Nidal B. Der Vater motzt heute im «Blick»: «Er ist ein Nichtsnutz». Auch andere Kinder von Millionären verbrennen das Geld ihrer Eltern und verkommen – manche prahlen auch als «Rich Kids of Instagram» mit der Kohle ihrer Eltern.

Trauriges Beispiel, dass Geld nicht glücklich macht ist Christina Onassis (†1988). Die Tochter von Reederei-Milliardär Aristoteles Onassis (†69) heiratete vier Mal und war abhängig von Barbituraten (in Schlafmittel und Epilepsie-Medikamenten-enthalten). Mit 37 starb sie an einem Herzinfarkt.

Aktuelles Beispiel ist B. V.* (29) aus Küsnacht ZH, der Spross einer angesehenen Kunsthändlerfamilie, tötete vergangenen Dezember mutmasslich im Rausch seinen Freund mit einem Kerzenständer.

Auch Ben Tewaag (39), Sohn von Schauspielerin Uschi Glas (71), geriet schon mehrmals mit dem Gesetz in Konflikt – gerade wurde er verurteilt, weil er einer Hure beim Fesselsex das Jochbein brach.

Frisch aus dem Knast kommt Jaycee Chan (32), Sohn von Hollywood-Star Jackie Chan (61). Er sass sechs Monate, weil bei ihm 100 Gramm Marihuana gefunden wurden.

Cameron (36), Sohn von Michael Douglas (70) sitzt bis 2017 wegen Drogendelikten im Knast. Pikant: Im Gefängnis begann er eine Liebesbeziehung mit seiner Anwältin Jennifer Ridha, welche ihm Medikamente in den Knast schmuggelte! Der Schwindel flog auf, sie schrieb ein Buch darüber.

Ebenfalls ein Buch schrieb das Schweizer Millionärs-Söhnchen Pippin Wigglesworth (32). Er schaffte es durch Drogen zu einigem «Ruhm». Während seiner Zeit am «Freien Gymnasium Zürich» verpulverte er das Geld seiner Eltern im ständigen Drogenrausch und gab damit in der «Weltwoche» an. Es folgte ein Entzug – Pippin lebt heute zurückgezogen und gibt sich bescheiden. (any)

*Name der Redaktion bekannt.

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