Neulich besuchte Luxus-Lady Irina Beller (44) mit einer Freundin eine Bar in Lachen SZ. «Plötzlich kam ein etwa dreissigjähriger, gepflegter Mann auf mich zu und fragte, ob ich ihm für tausend Franken mein Höschen verkaufen würde», erzählt die Gattin von Baulöwe Walter Beller (68). Sie hätte es zunächst nicht ernst genommen, dann aber gesagt: «Ok, erst das Geld, dann der String.»
Der Mann, der aus der Presse wusste, wer sie ist, sei zum Bankomat gegangen und habe ihr fünf 200-Franken-Noten hingelegt. «Ich ging auf die Toilette und zog es aus. Vor ihm hätte ich es nicht getan.» Er habe ihr und ihrer Begleitung noch Champagner offeriert. «Dann sass er an seinem Tisch, hat an meinem Höschen gerochen und gesagt: ‹Oh Irina, oh Irina.›»
«Walter ist egal, was ich mit meinen Strings mache»
An einer Konversation sei er nicht interessiert gewesen, auch nicht an der Unterwäsche ihrer Freundin, nur an einem ihrer Designer-Strings, für die sie 200 bis 500 Franken ausgibt. Es sei nicht das erste Angebot dieser Art. «Ich kriege viele Anfragen auf Facebook. Einige wollen meine getragenen und kaputten Nylonstrümpfe, drei weitere boten mir für ein Höschen zwischen hundert und tausend Franken.»
Darauf werde sie nicht eingehen. «Ich habe keine Lust, Sachen zu verpacken und zur Post zu bringen. Daher müssen sie weiter träumen.» Und was sagt ihr Mann zum Höschen-Deal? «Walter ist egal, was ich mit meinen Strings mache. Er sieht mich sowieso am liebsten nackt.»