Fabienne Louves in der letzten Folge von «Mini Beiz, dini Beiz»
«Papi ist mein Lieblingskoch»

Heute Samstag tritt Fabienne Louves im Finale der Vorabendsendung «Mini Beiz, dini Beiz» auf (SRF 1, 20.10 Uhr) und stellt ihr Lieblingslokal, die Brasserie Freilager in Altstetten ZH, vor. Ihre Lieblingsköche sind Papi Joseph und Freund Luca Schneider.
Publiziert: 05.01.2019 um 11:40 Uhr
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Aktualisiert: 05.01.2019 um 14:56 Uhr
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Fabienne Louves und ihr Freund Luca Schneider. «Er ist bei uns der Koch. Und vor allem ist Luca ein grossartiger Bäcker. Seine Kuchen sind Weltklasse», schwärmt Louves.
Foto: Instagram
Jean-Claude Galli

Seit 2014 läuft das Vorabendformat «Mini Beiz, dini Beiz». Nach 800 Restaurantbesuchen wird das Format eingestellt, das heutige Prominenten-Special ist die finale Sendung (SRF 1, 20.10 bis 22.15 Uhr). Mit dabei sind Walter Andreas Müller (73), Maja Brunner (67), Pascal Zuberbühler (47) und Fabienne Louves (32). Sie stellt die Brasserie Freilager in Altstetten ZH vor. «Ich bin gerne mit meinem Freund hier», schwärmt Louves. «Ich schätze vor allem die Fleischgerichte mit Stücken von Dieter Meier.» Louves isst häufig auswärts, auch weil es bei ihrem vollen Terminplan praktisch ist.

Was sie nicht mag: Kutteln, Milken und Ratatouille

Umso mehr freut sich die Schauspielerin auf ruhige Stunden mit ihrem Freund Luca Schneider (30). Die beiden sind seit rund drei Jahren ein Paar und wohnen in Zürich. «Luca ist bei uns der Koch, er hat mir schon einiges beigebracht.» Auch ihr aktuelles Lieblingsgericht, Risotto mit Trauben und Tête de Moine, stammt von ihm. Wokgemüse und Thaicurry beherrscht sie ebenfalls. «Ich schaue aber, bei den einfacheren Dingen zu bleiben und mich nie zu überfordern.» Was sie nicht mag: «Ratatouille, Auberginen, Milken und Kutteln, Blutwürste dafür schon.»

Viel gelernt hat sie von ihrem Vater Joseph (67), der bis Anfang 2018 Chefkoch im Luzerner Lokal Du Théâtre war. «Papi ist mein Lieblingskoch. Er hat uns jeweils mit einem Pouleteintopf aus seiner Heimat Guadeloupe (F) verwöhnt. Mein grosser Favorit in der Kindheit war aber Riz Casimir. Das konnte meine Mutter Silvia besonders gut zubereiten. Ich wünsche es mir noch heute, wenn ich bei meinen Eltern bin.» Für sie und ihren Freund ist Familienplanung noch kein Thema. «Wir haben schlichtweg keine Zeit und sind rundum zufrieden mit dem Jetzt-Zustand.»

Louves trumpft gleich in drei Produktionen auf

Zurzeit ist Louves in «Cabaret», in «Supermarkt Ladies» und in «Respect! Tribute to the Greatest Soul Divas» zu sehen. «Und im kommenden Sommer stehe ich erstmals auf einer ausländischen Theaterbühne», freut sie sich. Mit «The Show Must Go Wrong» von Dominik Flaschka tritt sie im Juli in Köln (D) und im August im legendären St. Pauli Theater in Hamburg (D) auf.

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