Exklusiv! Tanja Frieden über ihr Liebes-Aus
«Wir haben gekämpft»

Snowboard-Star Tanja Frieden und Stefan Abplanalp haben sich getrennt. Er ist schon ausgezogen.
Publiziert: 14.09.2012 um 23:32 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:23 Uhr
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Tanja Frieden und Stefan Abplanalp waren fünf Jahre ein Paar.
Foto: Bruno Voser
Von Kaye Anthon

Sie waren ein Traumpaar – egal, ob auf Schnee oder an Galas. Nun ist alles aus! Ex-Snowboarderin Tanja Frieden (35) und Ski­trainer Stefan Abplanalp (38) ­haben sich getrennt. «Nach fünf Jahren entschieden wir uns, privat getrennte Wege zu gehen», sagt Frieden. Vor zwei Wochen zog Abplanalp aus der gemeinsamen Wohnung in Thun BE aus. «Wir haben um unsere ­Beziehung gekämpft und viel geredet», sagt sie. Aber am Schluss hätten sie sich im Kreis gedreht. «Dann ist es besser, wenn man loslässt», sagt Abplanalp.

Dabei begann alles so romantisch: 2006 sprach der Skitrainer Tanja Frieden am Bügellift in Saas-Fee VS an: «Bist du Single? Dann kannst du mit mir fahren.» Sie sagte Ja. Kurz darauf wurden die beiden ein Paar. Drei Jahre lang schwebten sie auf Wolke sieben. Bis vor zwei Jahren erste Wolken aufzogen, nachdem die Snowboard-Goldmedaillen-Gewinnerin ihren Rücktritt bekanntgab.

Nach ­einem brutalen Sturz im Jahr 2010 musste sich Frieden neu orientieren. Sie liess sich zur Mentaltrainerin ausbilden, arbeitete als Moderatorin. «Wir konnten die neue Situation und die daraus entstehenden Probleme leider nicht überwinden», sagt Frieden. Auch wenn es banal klinge: «Wir haben uns in dieser Zeit auseinandergelebt. Es gibt keine gemeinsame Zukunft als Paar.»

Beruflich werden die beiden weiterhin zusammenspannen. Er ist Trainer der norwegischen Skifahrerinnen, sie betreut einige davon mental.

Abplanalp erklärt: «Tanja ist eine der Besten auf ihrem Gebiet. Auf ihre Fähigkeiten will ich nicht verzichten.» Tanja ergänzt: «Wir sind nicht im Streit auseinander gegangen. Sondern haben uns bewusst getrennt, bevor wir den Respekt voreinander verlieren. Deshalb bleiben wir Freunde.» Stefan nickt: «Damit ist in der Öffentlichkeit alles gesagt.»

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