Die Familie Jäger-Beutl ist bald zu viert. Wie Rafael (34) und Mimi (37) der «Schweizer Illustrierten» verraten, ist die Ex-Freestyle-Skifahrerin wieder schwanger. Schon im September soll es so weit sein.
«Meine Vorfreude ist genauso riesig wie damals beim Ersten. Eine Schwangerschaft als Vater mitzuerleben, ist überhaupt ein unbeschreibliches Gefühl», schwärmt der Ex-Bachelor. «Momentan mache ich mir tausend Gedanken: Wem wird es ähnlich sehen? Wird es gesund zur Welt kommen?» Schon im Januar war der Schwangerschaftstest positiv – und das obwohl Jäger und Beutl nicht aktiv versuchten, ein Kind zu bekommen. «Wir wussten lange nicht: Sollen wir oder nicht?», verrät Jäger. «Seit etwa Oktober haben wir nicht mehr ‹aufgepasst›. Wir sagten uns, wenn es klappt, soll es so sein, wenn nicht, ist es nicht schlimm. Dass ich dann tatsächlich schwanger wurde, ist für mich ein Geschenk von Gott und es soll so sein.»
«Enthüllung des Geschlechts kein grosses Ding»
Das Geschlecht des Babys wissen beide schon, wollen es aber noch etwas für sich behalten. Ihrem Sohn Louie (3) haben sie aber schon verraten, ob er ein Brüderchen oder ein Schwesterchen bekommt: «Innerhalb der Familie machen wir kein Geheimnis daraus. Die Enthüllung des Babygeschlechts an sich ist für uns kein grosses Ding.» Der Kleine freue sich sehr auf das Baby, wie Jäger verrät: «Er reagiert megaherzig auf meine Schwangerschaft. Er redet immerzu mit dem Baby und fasst meinen Bauch an. Es ist ein Vorteil, dass er jetzt schon ein gewisses Alter hat.»
Sorgen wegen der Coronakrise
Als Schwangere beschäftige die aktuelle Coronakrise die Moderatorin derzeit mehr als andere. «Das Bundesamt für Gesundheit sagt zwar, Schwangere gehören nicht zur Corona-Risikogruppe, aber mein Immunsystem ist heruntergesetzt», ist sich Jäger sicher. «Hinzu kommt, dass ich viele Medikamente gar nicht einnehmen könnte und eine allfällige Atemnot bei mir würde sich auch auf das Baby auswirken. Als Schwangere bin ich daher lieber übervorsichtig und nehme das Social Distancing sowie die Hygienemassnahmen sehr ernst.» Einkaufen geht sie ausserdem nur noch mit Maske. Wenig Sorgen mache sich das Paar über das Finanzielle. Zwar leiden derzeit auch ihre Influencer-Karrieren unter dem Lockdown, doch Beutl arbeite inzwischen wieder 80 Prozent als Sales Manager bei 3+. «Das macht die Situation wirklich weniger stressig, als wenn wir beide immer noch ausschliesslich selbständig Erwerbende wären», sagt Jäger.
«Kriselnde Zeiten kommen und gehen»
Ist das Baby nun ein Zeichen, dass zwischen den Beiden endgültig wieder Harmonie herrscht? 2018 kamen Gerüchte auf, dass es in ihrer Beziehung kriselte, Jäger hatte eine Zeit lang sogar ihren Verlobungsring abgelegt. Beutl winkt ab: «Nur weil wir jetzt noch mal Eltern werden, ist deswegen nicht alles bis ans Lebensende super. In unserer Beziehung wird es noch manche Krise geben, das macht es für mich aber auch interessant.» Und auch Jäger sieht die Sache pragmatisch: «Kriselnde Zeiten kommen und gehen. Wir sind beide Realisten und wissen: Zwei Kinder, ein Hund, arbeitende Eltern, da ist Streitpotenzial garantiert. Aber im Moment kriselt es nicht und wir steuern in dieselbe Richtung. Wir geben beide unser Bestes, dass unsere Liebe hält. Eine Garantie haben wir aber nicht.» (klm)+