Lauriane Sallin (25) im Liebeshoch: Die Ex-Miss-Schweiz heiratete dieses Jahr den Bildhauer Giorgos Palamaris (31) aus Griechenland und brachte im Mai Töchterchen Madeleine zur Welt. «Seither sehe ich die Welt mit ganz neuen Augen», schwärmt die schwarzhaarige Freiburgerin. Ganz besonders in der Weihnachtszeit: «Als frischgebackene Mutter verstehe ich erst jetzt, wieso die Geburt eine solche Freude und Erfüllung ist.»
Mit ihrer Familie wird die Miss Schweiz von 2015 das Fest der Liebe in Belfaux FR feiern, selbstverständlich wird auch die sieben Monate alte Tochter beschenkt: «Ich habe für sie Bilder gemalt», sagt Sallin. «Mit Geschenken überhäufen will ich sie aber nicht, Madeleine soll nicht verwöhnt aufwachsen. Wichtiger ist, dass Giorgos und ich ihr in diesen jungen Jahren viel Liebe schenken. Das prägt sich für ein ganzes Leben ein.»
«Madeleine ist ein pflegeleichtes Kind»
Die neue Aufgabe als Mutter bekommt ihr. Das Familienleben mache Spass, die kleine Tochter sei ein pflegeleichtes Kind: «Madeleine ist ein Engel. Sie lacht viel und ist extrovertiert. Angst vor fremden Menschen kennt sie nicht.»
Schlaflose Nächte hat das Ehepaar, das zwischen Griechenland und der Schweiz pendelt, bisher keine, auch wenn die Kleine zwischendurch gleichwohl aufwacht. «Wenn sie einschlafen soll, singe ich ihr ein Chanson von Joe Dassin vor. Das wirkt ziemlich schnell.»
Das Archäologie-Studium hat sie abgebrochen
Im kommenden Jahr will sich Lauriane Sallin beruflich neu orientieren: Im Februar startet sie ein Fernstudium in den Fächern Französisch und Kunstgeschichte. Ihren Traum von einer Karriere als Archäologin hat sie aufgegeben: «Die beruflichen Möglichkeiten sind nicht optimal», sagt sie. Auch der Laufsteg steht für Sallin nicht mehr im Fokus: «Meine Amtszeit als Miss war spannend, aber ich will nicht Topmodel werden.»
Der Mittelpunkt ihres Lebens sei jetzt ohnehin ihr Kind, sagt Sallin. In die Zukunft blickt sie voller Zuversicht. «Den Alltag als Eltern meistern wir super», sagt sie. «Wir wären bereit für weitere Kinder!»