Sie gehört zu den schönsten Frauen der Schweiz, er zu den reichsten Männern des Landes. Acht Jahre lang galten Fiona Hefti (35) und Christian Wolfensberger (44) als Traumpaar schlechthin. Nun ist alles aus! Hefti und Wolfensberger haben sich getrennt. Die Miss Schweiz 2004 (Spitzname: Miss Perfect) bleibt mit den drei Kindern, den Söhnen Juri (6) und Anton (2) sowie Tochter Polina (4) vorübergehend im Haus in Kilchberg ZH. Wolfensberger zog vor ein paar Tagen in die 30-Millionen-Villa in Küsnacht ZH, die er für seine Familie seit 2013 für rund zehn Millionen Franken umbauen liess. «Fiona Hefti und Christian Wolfensberger sind kein Paar mehr», bestätigt Heftis Managerin Alexandra Aberli (38) BLICK. Über die Gründe, die zum Beziehungsende führten, will sie sich nicht äussern.
Die gross gewachsene Blondine und der zurückhaltende Multimillionär lernten sich im Sommer 2005 bei einem Abendessen mit Freunden kennen. Es sei nicht unbedingt Liebe auf den ersten Blick gewesen, erinnerte sich Heft einst, «aber es dauerte auch keine Ewigkeit, bis es zwischen uns funkte». Nur ein Jahr später machte er ihr einen Heiratsantrag. «Ich sagte sofort Ja», so Hefti. «Es war für mich klar, dass ich ihn heiraten will.»
Die Hochzeit folgte am 29. September 2007 in der pittoresken Kirche Santi Pietro e Paolo in Ascona TI mit hundert Gästen. «Christian und ich wollten unsere Ehe segnen lassen, da sie viel mehr ist als eine formelle Angelegenheit», erklärte die Braut. Dass es just an jenem Tag regnete, störte sie nicht. «Regen soll Glück bringen», scherzte Hefti im Seidenkleid von Lisbeth Egli.
Im Gegensatz zur ehemaligen Schönheitskönigin, die zuvor mit Gastroerbe Rudi Bindella (38) liiert war, fühlte sich Wolfensberger in der Öffentlichkeit nie wohl. Er entstammt einer Zürcher Druckerei-Dynastie, die unter anderem den Kunstsalon Wolfensberger besitzt. Und er ist der Neffe von Hansjürg Badrutt (85), dem früheren Besitzer des Hotel Palace in St. Moritz GR.
Zwanzig Jahre arbeitete Wolfensberger bei der Baarer Rohstofffirma Glencore, zuletzt als Co-Chef der Sektion Eisenerz. Im Oktober 2014 kündigte er aus «persönlichen Gründen» überraschend seinen Job. Daraufhin kursierten erste Gerüchte über eine Liebeskrise. Diese wurden von Hefti jedoch bald dementiert: Christian wolle sich einfach neu orientieren und sich auch mehr um die Familie kümmern, erklärte sie. «Unsere Welt ist ein bisschen kleiner geworden. Das ist eigentlich schön. Er reist nicht mehr so viel herum. Er hat jetzt mehr Qualitätszeit, auch für seine Hobbys.» Nach der Geburt von Söhnchen Anton konnte sich Hefti sogar vorstellen, ein viertes Kind von Wolfensberger zu bekommen. «Sag niemals nie», meinte sie im selben Jahr.
Daraus wird jetzt nichts. Die Trennung sei unwiderruflich, heisst es aus dem Umfeld des ehemaligen Glamourpaars. Manche befürchten sogar, dass es zur teuersten Scheidungsschlacht der Schweiz kommen könnte. Wolfensbergers Vermögen wird laut «Bilanz» auf 400 bis 500 Millionen Franken geschätzt. Unklar ist auch, was mit den drei Kindern geschieht.
Weder Hefti noch Wolfensberger wollten sich gestern zum Ende ihrer Ehe äussern.