Zwei Wochen lang wohnte Adela Smajic (27) im «Promi Big Brother»-TV-Knast. Seit Samstagnacht ist der Traum vom Sieg geplatzt – die Zuschauer wählten sie raus. Am Tag darauf blickt sie auf ihre Zeit in der Reality-TV-Show zurück. Rund 45 Minuten zu spät meldete sie sich per Telefon, weil sie verschlafen hat.
BLICK: Sie haben die erste Nacht in einem richtigen Bett anstatt auf einer Isomatte hinter sich. Wie geht es Ihnen?
Adela Smajic: Hammermässig, aber das hat nichts mit dem Schlaf zu tun. Ich war nur drei Stunden im Bett, weil ich bis 6 Uhr morgens noch mit meiner Familie telefoniert habe.
Wie sehr schmerzt das Aus?
Gar nicht. Ich bin wahnsinnig happy und zufrieden. Wenn Sie mich sehen würden, würde Ihnen auffallen, wie sehr ich gerade strahle. Vor zwei, drei Tagen habe ich gemerkt, dass ich raus will, weil es mir nicht mehr gut geht. Ich habe meine Leute vermisst, war kraftlos. Deshalb hab ich den anderen Kandidaten auch gesagt, dass es für mich okay ist, wenn sie mich nominieren.
Sagen Sie das jetzt nicht einfach, um als gute Verliererin dazustehen? Es geht immerhin um 100’000 Euro – und ganz viel Sendezeit.
Nein, wirklich nicht. Da sind Koryphäen dabei, die das Ding sowieso gewinnen. Mir kann es also gar nicht um den Sieg gegangen sein. Sowieso wollte ich nicht den Hampelmann machen, um irgendwie Sendezeit zu bekommen. Ich bin mir selbst treu geblieben. Ich habe mich nicht verkauft oder etwas gemacht, hinter dem ich nicht stehen kann.
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Aber wie war die Zeit im TV-Knast? Zuletzt musste man ja gar damit rechnen, dass Ihre Mitbewohner die Fäuste sprechen lassen.
Ich war gerade beim Streit zwischen Katy und Simone echt schockiert und fragte mich, was da gerade passiert. Ich versuchte die Situation zu beruhigen, aber war eigentlich auch einfach froh, nicht eine zu kassieren. Auch Senay war lauter und schrie rum. So etwas kenne ich einfach nicht. Niemand in meinem Umfeld verhält sich so. Die Streitereien und Zickereien waren für mich echt schwer.
Am Tag vor ihrem Auszug machten Sie Schlagzeilen, weil sie den 82-jährigen Kandidat Werner Hansch fragten, ob er das Projekt überlebe. Die Szene war jedoch nicht im TV zu sehen. Was war da los?
Das war nicht despektierlich gemeint. Bei uns in der Schweiz sagt man sowas ja im Sinn von, wie es jemandem geht. Ich würde mich nie respektlos gegenüber alten Menschen verhalten.
Hat Werner Hansch das denn nicht angesprochen?
Nein, ich habe das erst in der Sixx-Aftershow erfahren, wo ich direkt nach dem Aus zu Gast war. Ich fand das echt schade, dass er nicht auf mich zugekommen ist. Hätte er mich darauf angesprochen, hätte sich das in zwei Sekunden geklärt.
Auch mit einem anderen Thema machten Sie Schlagzeilen: dem Flirt mit Muskel-Mischa.
Ich kann gar nicht richtig erklären, was das zwischen uns war. Er hat mir jedenfalls sehr gutgetan. Ohne ihn wäre ich die Wände rauf gegangen. Ich war sehr gerne bei ihm.
Sind denn Gefühle im Spiel?
Ja, ich habe Gefühle für ihn. Für ihn tut mir das auch leid, dass ich draussen bin, weil er nun keine Bezugsperson mehr hat.
Aber jetzt Hand aufs Herz: Sind Sie verliebt?
Ich kann nicht in Worte fassen, was das zwischen uns ist. Verliebt sein ist ein starkes Wort. Ich kann jedenfalls sagen, dass er für mich wichtig geworden ist und ich traurig bin, ihn nicht um mich zu haben.
Er wohnt in Deutschland, Sie in der Schweiz. Werden Sie sich wirklich wiedersehen?
Während wir dort waren, war es kein Problem, aber ich habe mir echt überlegt, wie das mit dem Alltagsstress weitergeht. Wer mich kennt, weiss, ich arbeite viel und das macht das Ganze dann nicht einfacher.
Werden Sie sich nach der Show treffen?
Definitiv! Das steht gar nicht zur Diskussion!
Wenn die Interviews nun durch sind, haben Sie endlich wieder ein Privatleben. Was steht als Erstes an?
Ganz ehrlich: Maniküre, Pediküre und ein Coiffeurbesuch. Ich habe mich schon lange nicht mehr so schrecklich gefühlt! Ich sehe aus wie ein gerupftes Huhn. (lacht)
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