Ex-«Bachelor»-Kandidatin Céline Centino (24), auch als Busen-Céline bekannt, sorgt für Schlagzeilen in England. Die Zeitungen «Daily Mail» und «The Sun» staunen über das Aussehen des Schweizer Erotik-Models, das vor zwei Jahren um den damaligen Rosenkavalier Janosch Nietlispach (30) kämpfte. Im Interview spricht Busen-Céline ausführlich über ihre zahlreichen Schönheitsoperationen.
In drei Eingriffen liess sie sich ihre Brüste von einem A-Körbchen auf ein Doppel-F vergrössern. Seit 2013 investierte Busen-Céline rund 50’000 Franken in Schönheits-OPs: Neben der Brustvergrösserung liess sie sich die Nase korrigieren sowie Lippen, Wangen und das Kinn spritzen. Das Geld für die Eingriffe habe die gelernte Coiffeuse früher gespart: «Ich habe viel Geld zur Seite gelegt, als ich jünger war. Ich war nie in Clubs feiern, bis ich 18 war. Ich habe hart gearbeitet und all mein Geld für die Operationen ausgegeben», sagt sie zu «Daily Mail».
«Männer sind verrückt nach meinem Look!»
Mit der Veränderung ihres Körpers sei sie total glücklich. Das war nicht immer so: Früher fühlte sich das Reality-Sternchen überhaupt nicht wohl und wurde als Teenie wegen ihres Aussehens gemobbt. «Ich war immer eine glückliche Person, aber fühlte mich in meiner Haut nicht wohl. Viele Leute verurteilten mich, weil ich ‹hässlich› war. Das machte mich zu einer traurigen Person», so Céline. Sie wollte sich wieder wohlfühlen und beschloss, bei ihrem Körper nachzuhelfen. «Ich änderte alles, was mir an mir selbst nicht gefiel.»
Über ihre XL-Oberweite sagt sie: «Ich wollte immer grosse Brüste. Meine natürliche Brustgrösse war null, also wollte ich endlich schön sein und ein normales Leben haben, ohne verurteilt zu werden.» Sie habe Pamela Anderson (51) immer für ihre Kurven bewundert. Céline sagt: «Meine erste Brustvergrösserung war ein tolles Gefühl. Ich wollte mehr, weil ich noch schöner sein wollte. Als Kind liebte ich Pamela Anderson in ‹Baywatch›. Ich wollte so grosse Brüste wie sie.» Auf ihr Aussehen bekomme sie generell mehr positive Reaktionen als negative. Céline sagt: «Männer sind verrückt nach meinem Look!»
«Nie die Chance zu zeigen, dass ich eine tolle Person bin»
Céline spricht offen über die Tortur, die sie als Teenie erdulden musste. Sie wurde täglich gemobbt, immer wieder aus neuen Gründen. «Entweder sah ich wie ein Typ aus, weil ich keine Brüste hatte, oder mein Arsch war zu fett – wobei ich das heute an mir mag.» Kinder hätten ihr gesagt, ihr Gesicht sehe wie Abfall aus und der Style sei hässlich. «Sie waren alle gemein. Sie sagten, ich sei hässlich, schubsten und ignorierten mich. Ich hatte nie die Chance zu zeigen, dass ich eine tolle Person bin. Sie sahen nur die ‹hässliche› Céline.» Sie wurde von den anderen Teenies sogar verprügelt. Alle hätten gewusst, dass sie nicht zurück zur Schule gehen wollte. Damit sie nicht hingehen musste, habe sie immer gesagt, sie sei krank.
Heute machen Céline Hass-Kommentare nichts mehr aus. «Jetzt fühle ich mich gut und bin endlich wieder glücklich. Ich kann das Leben leben, das ich immer wollte», so die Ex-«Bachelor»-Kandidatin. «Und ich fühle mich stärker als zuvor. Wenn jemand etwas Schlechtes über mich sagt, ist mir das egal. Niemand kann mich mehr verletzen.» (kad)