Sie tauchte ab! Erstmals seit ihrer Wahl zur Miss Schweiz machte Jastina Doreen Riederer (20) Ferien. Die schönste Frau des Landes flog auf die Malediven, liess im Inselparadies im Indischen Ozean die Seele baumeln. «Dieses Reiseziel wollte ich schon immer mal besuchen», sagt sie. «Es war meine erste lange Reise überhaupt und total aufregend!»
Für BLICK öffnet die Aargauerin ihr Fotoalbum. Die Schnappschüsse zeigen sie im Bikini beim Planschen im Ozean, beim Relaxen in der Hängematte oder bei einem Spaziergang über die Insel. Ihr fehle es an nichts, kommentiert sie, die zusammen mit «jemandem aus dem Freundeskreis» auf die Malediven flog.
Absolutes Highlight: Schnorcheln
Bloss auf der faulen Haut gelelgen sei sie aber nicht, so die Detailhandelsfachfrau. «Ich bin Jetski gefahren, ging schnorcheln und erkundete die Insel. Ich genoss Sonne und Ausblick.» Am meisten habe ihr das Schnorcheln gefallen, schwärmt sie. «Die ganze Unterwasserwelt zu sehen, ist echt faszinierend. Ich konnte mit grossen Wasserschildkröten und Haien schwimmen. Das werde ich nie mehr vergessen!»
Die amtierende Miss Schweiz konnte ein bisschen Ablenkung nach der höchst turbulenten Anfangszeit brauchen: Erst sorgte Riederer für Schlagzeilen, weil sie ihre Brustvergrösserung zunächst verschwiegen hatte. Dann fuhr die 20-Jährige ein Auto mit Deko-Wimpern, im Wissen, dass dies nicht erlaubt ist. Und zuletzt kam es in der Miss-Schweiz-Organisation gar zum Eklat: Missen-Mami Angela Fuchs (45) warf nach internen Querelen das Handtuch und wurde durch Ex-Miss-Schweiz Anita Buri (40) ersetzt.
Traurig wegen Schicksal der Malediven
Mit Buri ist Riederer dran, ihre weitere Zukunft als Schönheitskönigin zu planen. Es warten Shootings sowie ein Auftritt in der TV-Show «Ninja Warrior Switzerland». «Nach diesen Ferien bin ich topfit und schaffe das alles mit links!», so Riederer zuversichtlich.
Doch trotz viel Spass auf den Malediven: Die Miss Schweiz machte sich an ihrem Ferienziel auch ernsthafte Gedanken. «Die Malediven sind durch den Klimawandel, der zur Steigung des Meeresspiegels führt, in Gefahr, irgendwann überflutet zu werden und unterzugehen», sagt sie nachdenklich. «Ich finde das sehr traurig und schade.» Sie rufe deshalb jeden dazu auf, etwas zum Klimaschutz beizutragen. Für die Miss ist klar: «Wir müssen Sorge zu unserem Planeten tragen!» Sie selbst tue es nach dieser Ausnahmereise wieder im Alltag, hole ihr Gipfeli mit dem Einrad statt dem Auto – und gehe mit Strom und Wasser sparsam um.