Auf einen Blick
- Nemo taucht auf Kreuzfahrtschiff auf, nach Pause und Änderungen
- Auftritt auf luxuriösem Schiff in der Karibik für queere Community
- Rund 5400 Teilnehmer aus 60 Ländern bei grösster Schwulen-Kreuzfahrt
Was ist bloss mit Nemo los? Tournee verschoben, Management weg, Band gewechselt! Das waren die letzten Schlagzeilen um den letztjährigen ESC-Star Nemo (25). Während international auf den kommenden Eurovision Song Contest in Basel Mitte Mai hingefiebert wird, blieb bis jetzt das grosse Rätsel: Wo ist eigentlich Nemo?
Die Antwort war bis anhin schlicht und einfach – Nemo ist abgetaucht. Auf Social Media wird pausiert, Interviews sind ausgesetzt, um mehr Zeit und Raum zu haben, um musikalisch kreativ zu sein, so die Erklärung des Bieler Musiktalents, das seit geraumer Zeit in einer kleinen Wohnung in London lebt.
Rund 5400 Männer aus 60 Ländern
Doch nun ist Nemo völlig überraschend aufgetaucht und das schon fast am anderen Ende der Welt und auf hoher See. Wie ein Blick-Leser gegenüber Blick schildert, hatte Nemo einen Auftritt auf dem luxuriösen Kreuzfahrtschiff, veranstaltet von Atlantis Events. Gemäss Website ist es die grösste Schwulen-Kreuzfahrt der Welt. Rund 5400 Männer aus 60 verschiedenen Ländern cruisen zum 35. Jubiläum zurzeit durch die Karibik, mit dabei: Nemo. Zwar nur für eine Nacht und ein Konzert, das auf der grossen Bühne am 6. Februar stattfand. Da steuerte der Kreuzer gerade die karibische Insel St. Maarten an.
Viele erkannten Nemo nicht
Nemos noch aktuelles Management bestätigt gegenüber Blick, dass der «The Code«-Star einen rund 30-minütigen Auftritt hatte, und schreibt dazu: «Die queere Community ist für Nemo Familie. In einem Umfeld aufzutreten, in dem man sich wohlfühlt und sich selbst sein kann, ist immer eine unglaublich schöne Erfahrung.» Mittlerweile sei Nemo zurück in Europa und widme sich mit voller Energie der Produktion des ersten Albums.
Dass es von Nemos Auftritt keine Bilder gibt, scheint komisch, ist aber nicht wunderlich. Seitens Management gibt es keines und wie der Blick-Leser meint, «wurde Nemo von den zahlreichen Amis und Nicht-Europäern schlicht und einfach nicht erkannt und entsprechend auch nicht fotografiert».