«Es war ein Schock» für den Schweizer Skandal-Star
Das traurige Geheimnis von Aomis Zahnlücke

Die Schweizerin Aomi Muyock spricht erstmals über ihre Zahnlücke – es war ein Unfall.
Publiziert: 05.06.2015 um 15:08 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 04:10 Uhr
1/13
Aomi Muycock sorgt mit ihrem Film «Love» für Aufsehen.
Foto: Getty Images

Am Filmfestival Cannes war eine Schweizerin der Hingucker schlechthin auf dem roten Teppich: Aomi Muyock (27), präsentierte mit einer riesigen Zahnlücke an der Croissette ihren 3D-Skandal-Film «Love» von Gaspar Noé (51).

In der «Vogue Italia» spricht die Luganesin nun erstmals über ihren bemerkenswerten Auftritt in Cannes: Sie habe mit der Zahnlücke nicht provozieren wollen. «Ich hatte einen Unfall, ein Problem, welches bald gelöst sein wird.» Der Grund dafür sei eine schlecht durchgeführte Zahn-Behandlung als Kind gewesen, welche dazu führte, dass sie zwei Zähne verlor. «Es war ein Schock, der mich dazu zwang, mein Leben zu überdenken.»

Sie habe so eigentlich gar nicht an die Premiere gehen wollen – «denn der Auftritt lag genau zwischen zwei Eingriffen. Ein klarer Fall von «Bad Timing».»

Bereits als jugendliches Model hatte Aomi Schwierigkeiten mit ihren Zähen: Bereits als 15-jähriges Model widersetzte sich Aomi dem Druck ihrer Modelagentur «Elite», die Milchzähne ersetzen zu lassen. In «L’illustré» erklärte sie 2006: «Jeder hat einen Makel. Ich will bleiben, wie ich geboren wurde.»

Als Schauspielerin ist das Aussehen nicht mehr wichtig: «Ich werde nach meiner Leistung im Film beurteilt.» Und die wurde von den Kritikern gelobt.

Der Film insgesamt löste in Frankreich aber einen Aufschrei auf. Alleine die Plakate: Ein ejakulierender Penis, drei Küssende und ein vor Erregung durchnässtes Höschen.

Im Film selbst ist eine Menage à Trois  zu sehen – viel Sex, Sperma welches dank 3D-Technologie quer durchs Publikum spritzt und Traurigkeit ... Regisseur Noé sagt, er habe sich mit dem Film den Traum erfüllt «Die Passion und den Exzess eines jungen, verliebten Paares zu zeigen – mit allen physischen und emotionalen Exzessen.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden