Jetsetterin Vera Dillier (Alter geheim) kann nicht fassen, dass sich die Kinder von Walter Beller († 71) mit ihrer Stiefmutter Irina (48) einen bösen Erbstreit liefern: «Das ist sehr schade. Bitte versöhnt euch mit Irina!», appelliert Dillier an Natascha (38) und Patrick Beller (39). «Nur wegen ein paar Franken mehr oder weniger – das bringt doch niemandem was. Walter wäre sehr traurig darüber», glaubt die Society-Lady.
Mitte letzter Woche wurde bekannt, dass die Kinder des Zürcher Bauunternehmers, der am 19. Mai an Herzversagen starb, sein Testament nicht akzeptieren wollen. Dabei sei es «klipp und klar verfasst», sagte Witwe Irina. «Noch am Grab lagen wir uns in den Armen. Waren glücklich, dass Walter doch zu unserer grossen Überraschung ein Testament verfasst hat, das sehr fair ist.»
«Irina hat Walter zum Reichtum verholfen»
Dass der Baulöwe sein Vermögen gerecht aufgeteilt hat, dessen ist sich auch Vera Dillier sicher: «Walter hätte seine Kinder nie benachteiligt. Er war immer sehr grosszügig.» Dass er in seinem Testament seiner Frau die Hälfte und seinen Kindern je ein Viertel seines Vermögens zuspreche, sei mehr als fair. «Schliesslich hat Irina Walter massgeblich zu seinem Reichtum verholfen.» Dies habe ihr Bellers Tochter Natascha in einem privaten Gespräch einst gar selbst bestätigt: «Sie sagte mir, dass ihr Vater nicht viel Geld hatte, als er Irina kennenlernte. Diese habe ihn unterstützt und aufgebaut und ihm schliesslich zu seinem grossen Vermögen verholfen», erklärt die Zürcherin.
«Statt das Testament anzufechten, sollten sich Natascha und Patrick also lieber darüber freuen, dass ihr Vater mit der Hilfe seiner Frau so reich geworden ist und sie nun einen Teil dieses Vermögens erben», fasst Dillier zusammen. «Die Kinder können froh sein, sind überhaupt Millionen da zum Erben. Eine andere Frau hätte das ganze Geld längst verprasst», ist sich die Luxusqueen sicher. «Doch Irina ist entgegen der landläufigen Meinung vieler eben keine geldgierige Russin, sondern genau das Gegenteil: Ein guter Mensch, der gerne teilt – das sollten auch die Kinder erkennen.»
«Am Schluss verlieren alle viel Geld»
Sowieso sei es das Dümmste, über das Erbe zu streiten, betont Dillier: «Am Schluss wird alles verhökert und alle verlieren viel Geld.»