Er zählt zu den einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Nun ist Robert Frank im Alter von 94 Jahren in der kanadischen Stadt Inverness gestorben. Das berichtet die «New York Times». Frank starb bereits am vergangenen Montag in Inverness, Neuschottland.
Das bestätigte Peter MacGill von der Pace-MacGill Gallery in Manhattan. Robert Frank wurde in Zürich geboren. Nach seiner Schulzeit in Zürich und einer Ausbildung zum Fotografen in verschiedenen Schweizer Fotoateliers emigrierte er 1947 nach New York.
1958 veröffentlichte er seinen berühmtesten Fotoband, «The Americans». Schräge Einstellungen, ungewöhnliche Schärfe-Einstellungen und schlechte Lichtverhältnisse zeichnen die Fotografien von Robert Frank aus. Er fotografierte die Menschen auf eine völlig andere Art und Weise.