Eltern des Schlagerstars geschieden!

Unheile Welt bei Beatrice Egli

Herzschmerz, ein Thema, das Beatrice Egli (30) in ihren Hits immer wieder besingt. Denn auch in der heilen Welt des Schlagers dreht es sich nicht immer nur um «Pure Lebensfreude», das betrifft auch Egli persönlich. Diesen März haben sich die Eltern der Metzgerstochter aus Pfäffikon SZ scheiden lassen. Wie die «Glückspost» schreibt, sei das Ehepaar Egli aber schon seit zehn Jahren heimlich getrennt.

«Das stimmt so nicht. Ich bin masslos enttäuscht», sagt Ida Egli (54) beim gestrigen Besuch von BLICK in ihrer Metzg am Dorfplatz. Sie ist sichtlich bewegt, Tränen schiessen ihr in die Augen. «Ich kenne die Wahrheit. Und die Wahrheit ist, dass mein Ex-Mann Bruno bis vor einem dreiviertel Jahr noch bei uns daheim in Pfäffikon gewohnt hat. Wir haben nicht nur das Heim, sondern auch die Bettstatt geteilt!» 

Über die Jahre auseinander gelebt

Richtig sei, dass der Vater von Beatrice Egli seit zehn Jahren nicht mehr im Familienbetrieb arbeitet. «Er hat eine Kantine geführt und vertreibt Gewürze.» Das Glück der Familie leide nicht unter der Trennung. «Bei uns steht jeder hinter jedem. Über die Jahre lebt man sich als Paar halt auseinander. Aber wir sind noch immer die Eltern von Beatrice und unseren beiden Söhnen. Wir bleiben genau so eine Familie wie vorher.»

Stolz ist die Mutter von Schlagerstar Beatrice, dass die Trennung friedlich über die Bühne gegangen ist. Krach gebe es bei ihnen nicht, auch keine gegenseitigen Beschuldigungen: «Nach 33 Jahren haben wir die Scheidung ganz ohne Anwalt über die Runde gebracht. Und das obwohl wir eine gemeinsame Liegenschaft haben. Das sagt doch alles.»

Sogar die Ferien verbringe man noch gemeinsam. «Zu meinem Geburtstag im Herbst sind wir alle miteinander für drei Tage nach Porto geflogen, mit meinem Ex-Mann Bruno», so Ida Egli. Auch die berühmte Tochter Beatrice jettete für einen Tag nach Portugal zur Feier der Mutter.

Heile Familienwelt

Den Vorwurf der «Glückspost», dass man der Öffentlichkeit eine heile Familienwelt vorgegaukelt habe, um den steilen Aufstieg der Tochter in den Schlagerhimmel nicht zu gefährden, bestreitet Mutter Egli vehement. Der Stern von Beatrice begann im Jahr 2013 zu scheinen.

Bei Dieter Bohlens (64) «Deutschland sucht den Superstar» gewann das damals noch unbekannte Talent aus dem Kanton Schwyz das Finale mit der Rekordzahl von 70,25 Prozent der Zuschauerstimmen. Seither gehört die blonde Strahlefrau zu den beliebtesten Schlagerstars, nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland. Dabei kann sie locker mit den ganz Grossen mithalten, wie etwa Megastar Helene Fischer (34). 

Schlagerstar mit Familiensinn

Abgehoben ist Egli deshalb nie, genau diese Nähe zum Publikum und ihre Echtheit machen sie so beliebt. Sie ist kein Markenprodukt, sondern immer ganz sich selbst geblieben. Am wohlsten fühlt sich die Schlagersängerin bis heute im Schosse der Familie. Wenn sie nicht auf Tournee ist, wohnt sie wieder daheim bei ihrer Mutter Ida und dem jüngeren Bruder Marcel (28) unter einem Dach. Zum Mittagessen sitzt sie mit der Familie in der Metzgerei, wo sie früher selber hinter dem Tresen stand.

Eine eigene Wohnung will sich Beatrice Egli in etwa einem Jahr suchen, wenn sie von den Ferien aus Australien und der Kreuzfahrt «Stars auf See» zurück ist. Wichtig ist ihr am künftigen Daheim vor allem eines: «Es muss in der Nähe der Familie sein.» Und am Zürichsee, «ich brauche das Wasser».

Weihnachten feiert die ganze Familie zusammen

Die Trennung der Eltern verkraftet sie gut, und es tut der Harmonie der Eglis keinen Abbruch: «Wir sind und bleiben eine Familie, die auch Weihnachten zusammen verbringt und zusammensteht», sagt Beatrice Egli zu BLICK. «Ob verheiratet oder nicht.»