Sie haben alles miteinander geteilt, nicht nur ihr Leben, auch die Arbeit und die grosse Leidenschaft – Fitness-Training: Dave Dollé (48) und seine Frau Romy, beide in körperlicher Topform und immer strahlend, ein echtes Powerpaar. Aber statt am 20. August mit ihrem Mann den Hochzeitstag zu feiern, veröffentlichte Romy (47) ein düsteres Bild von sich allein auf Instagram und schrieb dazu: «14 Jahre später. Traurig, aber nicht hoffnungslos.»
Glückliches Liebesleben
Genau so lange ist es her, seit sich der ehemalige Spitzenathlet und die Glarnerin das Jawort gegeben haben. Was sie verbindet, ist nicht nur der gemeinsame Sohn Ray (12), sondern auch die Liebe zum Sport. Während sich Dave nach dem Spitzensport eine Karriere als Fitnesstrainer mit eigenem Studio aufgebaut hatte, ergänzte ihn Romy als Kochbuch-Autorin. Ernährung spielt bei den Dollés eine zentrale Rolle. Selber fitnessbegeistert, litt Romy allerdings jahrelang unter Magenproblemen und entdeckte die Steinzeit-Diät für sich und gleich für die ganze Familie. «Wir frühstücken wie die Höhlenbewohner», erklärte Dave Dollé einst ihren Speiseplan, bei dem auf Zucker, Gluten und industriell verarbeitete Produkte verzichtet wird. Das tat nicht nur Romys Magen gut, sondern auch dem Liebesleben des Paares: «Seit ich mich daran halte, bin ich konzentrierter, zufriedener – und leistungsfähiger», ergänzte der Zürcher Personaltrainer vor zwei Jahren bei der Lancierung von Romys fünftem Kochbuch. «Auch im Bett! Ich kann immer und es ist immer gut», so Strahlemann Dollé grinsend.
Zwei Machertypen
Immer wieder zelebrierte das Paar das gemeinsame Liebesglück öffentlich, umarmten und küssten sich, Streitereien gebe es kaum, betonte Dave Dollé: «Unsere Beziehung ist entspannt, wir sind Machertypen und verfolgen die gleichen Ziele.» Auch langweilig würde es ihm mit seiner grossen Liebe Romy nie, an der er immer wieder Neues entdecke. Das scheint nun vorbei zu sein, am Telefon bestätigt Romy Dollé mit leiser Stimme die Trennung von ihrem Mann. Mehr will sie zum Liebes-Aus nicht sagen, das sei «die Sache von Dave». Dieser war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.