Wie bei vielen Frauen hat Dominique Rinderknecht (30) naturgegeben sehr feines Haar. Beziehungsweise – sie hatte. Denn nun sind sie voll und kräftig.
Viele vermuten, die Moderatorin hat sich zur Verdickung und Verlängerung künstliches Haar einsetzen lassen. Doch weit gefehlt: «Meine Mähne verdanke ich dem Mond. Ich gehe nach dem Mondkalender und lasse sie seit längerem nur bei zunehmendem Löwen schneiden. Nun sind sie einfach mega und wachsen extrem schnell. Das ist das Geheimnis meiner Haare.»
Das verriet Rinderknecht, die zudem die neue Ambassadorin für die Zalando-Linie «Free to be» ist, im Rahmen der «Pink Ribbon Schweiz»-Gala am 21. September im Zürcher Luxushotel Hyatt.
Starfigaro: «Mondkalender mit Vorsicht geniessen»
Doch stimmt das mit den Mondkalender-Haaren wirklich, und klappt das bei allen? Dazu Martin Dürrenmatt (28), achtfacher Coiffeurweltmeister: «Es gibt immer mehr Leute, die darauf schwören, auch Prominente. Da jeder Mensch ein Individuum ist, jeder Körper und auch jeder Geist auf unterschiedliche Sachen reagiert, kann das bei einigen durchaus zutreffen. Generell würde ich das allerdings mit Vorsicht geniessen», so der Figaro, der letzte Woche im Beisein seiner guten Freundin, Tennisstar Martina Hingis (38), im Glattpark in Opfikon ZH seinen ersten eigenen Coiffeursalon eröffnete.
Starkoch: Keine Butter am Risotto
An der «Pink Ribbon»-Gala, an der für die Brustkrebsprävention gesammelt wurde, hat er sich zudem um die Haare von Viola Tami (38) gekümmert, die nicht nur hinreissend aussah, sondern auch grossartig gesungen hat. Für die geladenen Gäste gabs Kalbsfilet vom Holzkohlegrill mit gebratener Crevette und Champagner, jede Menge Smalltalk und den ultimativen Risotto-Tipp von Spitzenkoch Anton Mosimann (72), der bereits zum sechsten Mal ehrenamtlich hinter den Kochtöpfen stand. Der Solothurner, der in seiner Karriere 50 Goldmedaillen gewonnen hat, verrät das Geheimnis seines auf der ganzen Welt bekannten und beliebten Risottos: «Dieser wird gänzlich ohne Butter gemacht. Dass der fehlt, ist wichtig», so der Lieblingskoch der britischen Königsfamilie.
Starcomedian: «Die Midlife-Crisis hatte ich mit 30»
Comedian Claudio Zuccolini (49) erzählte, dass er einen Halbmarathon um den Greifensee ZH gelaufen sei. «Für die zehn Kilometer brauchte ich eine Stunde und vier Minuten.» Darauf angesprochen, dass Marathon bei Männern um die 50 auf eine Midlife-Crisis deuten, meint er lachend: «Die hatte ich mit 30. Und seit da nicht mehr.»
Zusammen mit Moderator Sven Epiney (47) führte Zuccolini durch die Auktion, die lustiger nicht hätte sein können und bei der – nicht zuletzt dank ihrer charmanten Professionalität – 70'000 Franken zusammenkamen. Mit dem Erlös wird eine Studie der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung finanziert, die den Brustkrebspatientinnen verspricht, die Therapie erträglicher zu machen.