Erstmals trat Noah Schärer (16) aus Horgen ZH am Samstagabend bei «Deutschland sucht den Superstar» in Dubai vor die Jury um Pop-Titan Dieter Bohlen (63) – und schaffte es glatt in die nächste Runde. Allerdings nicht, ohne bei der Jury Zweifel zu hinterlassen: Während der Schweizer Sänger von H. P. Baxxter (52) und Shirin David (21), deren Stimme doppelt zählte, ein Ja bekam, hatten Bohlen und Michelle (45) Bedenken. «Ich zweifle so ein bisschen, ob du das wirklich packst», so Michelle. «Du hast Talent, aber es ist zwei Jahre zu früh», pflichtete ihr Bohlen bei.
«Ich wusste, dass ‹DSDS› für mich nicht einfach wird»
Kann Schärer dem Druck der Castingshow standhalten? Am Abend vor seinem «DSDS»-Auftritt hatte der Sänger mit seiner Nervosität zu kämpfen. Er klagte über Übelkeit, weinte bittere Tränen und wollte sogar nach Hause fliegen. «Ich wusste, dass ‹DSDS› für mich nicht einfach wird. Ich bin vorher noch nie alleine verreist. Jetzt lege ich aber den Grundstein für meine Zukunft, so wie das viele mit 16 Jahren müssen», sagt Schärer zu BLICK. «Das ist mein Weg, aber das ist nicht schwerer oder leichter, als zum Beispiel eine Lehre zu beginnen oder in eine höhere Schule zu wechseln. Überall muss man mit Veränderung und Druck klarkommen in meinem Alter.»
«Ich weiss, dass mir das gelingen kann»
Obwohl er vor seinem Auftritt zusammenbrach, zweifelt der Schüler nicht an seiner Teilnahme bei der RTL-Castingshow. «Natürlich traue ich mir das zu, und auch meine Familie steht hinter mir», sagt er selbstbewusst. «Ich will mit meiner Stimme und meiner Performance das Publikum begeistern. Ich weiss, dass mir das gelingen kann. Die Urteile von H. P. Baxxter und Shirin David haben mir zusätzlich Mut gemacht.»
«Ich bin immer sehr nervös»
Noah Schärer will kämpfen – und für seinen Traum, Deutschlands nächster Superstar zu werden, alles geben. Trotz seiner Nervosität. «Ich bin immer sehr nervös. Es ist einfach wichtig, gut vorbereitet zu sein. Wenn einem ein Song liegt, ist es einfacher. Wenn sich das Publikum freut, springt das auf mich über, und ich kann gelöster singen.»