Diese Prominenten sind WM-Fans und WM-Muffel
«Es ist die schönste Nebensache der Welt»

Ab heute sind wir alle WM, auch die Prominenten. Sie tummeln sich an Public Viewings, schauen mit Freunden, oder aber freuen sich am leeren Glacestand.
Publiziert: 14.06.2018 um 15:46 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:00 Uhr
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Diese Prominente freuen sich auf die WM: Bandleader Pepe Lienhard.
Foto: Siggi Bucher
Flavia Schlittler

Sie sind WM-Fans

Bandleader Pepe Lienhard (72):
«Ich bin ein riesen WM-Fan. Mit meiner Frau Christine und Freunden schauen wir bei uns zu Hause auf einer zwei Mal drei Meter grossen Leinwand. Bei Bier und Gegrilltem hoffe ich, dass die Schweiz über die Vorrunde kommt. Ablenken kann mich höchstens ein Konzert, sonst bin ich WM-unablenkbar.»

Moderatorin Christa Rigozzi (35):
«Die WM ist ein grandioser Event, voller Emotionen. Ich schaue sie mit meinem Mann Gio und Freunden bei uns zu Hause. Bei schönem Wetter wird der Grill eingeheizt. Ich hoffe, dass es die Schweiz ins Halbfinale schafft. Ablenken können mich nur zwei: meine Töchter Zoe und Alissa.»

Krokus-Rocker und Erfolgsproduzent Chris von Rohr (66):
«Es ist die schönste Nebensache der Welt. Entweder man hat den Virus oder eben nicht. Ich schaue die WM zu Hause oder im London-Pub, wo ich ab Ende Monat bin. Ich tippe auf das Achtelfinale. Wenn alles perfekt rollt, schafft es die Schweiz sogar in die Viertelfinals. Vom Fussball kann mich rein gar nichts ablenken, er bringt Erlösung zu Lebzeiten. Über was viel Schöneres sollte man denn in den nächsten fünf Wochen reden?»

Bachelorette Adela Smajic (25):
«Es ist dieses Kribbeln, weil man nicht weiss, wie es ausgeht und man fiebert einfach mit. Es hat ja auch viel mit Glück oder Zufall zu tun. Eine Mannschaft kann Topleistung erbringen und trotzdem gegen eine schwächere Mannschaft verlieren, wenn sie beispielsweise kein Glück oder einen schlechten Tag haben. Die Schweiz wird klar Weltmeister, sonst wäre ich ja auch kein Fan.» 

Schlagersängerin Linda Fäh (30):
«Am spannendsten ist immer, wenn die Schweiz spielt, dann fiebere ich richtig mit oder leide entsprechend. Ich hoffe schon, dass die Schweiz sicher zwei Runden weiter kommt. Beim WM-Start bin ich noch an der Tour de Suisse unterwegs. Ich werde aber sicher die Spiele vor dem TV oder am Screen verfolgen.»

Box-Legende Stefan Angehrn (53):
«Bei solchen Weltanlässen bin ich vor allem Patriot und schaue, wenn irgendwie möglich, die Matches der Schweizer Nationalmannschaft. Ansonsten gezielt noch Brasilien oder wenn was grad wirklich spannend ist und grad gut reinpasst. Gut informiert bin ich ja sowieso, da mein Freund Zubi die ganzen Spiele live vor Ort für Teleclub kommentiert und wir fast täglich irgendwas hin und her Whatsappen oder via Facebook schreiben. Die WM schaue ich am liebsten ganz alleine. Bettina hingegen ist ein richtiger WM-Fan. Ich werde wohl nicht drum herumkommen, auch mal mit unseren Freunden oder gar bei einem Public Viewing dabei sein zu ‹dürfen›. Als Positivdenker sehe ich die Schweiz im Halbfinale. Das ist anhand des aktuellen Potenzials der Mannschaft auch durchaus möglich, wenn das Selbstvertrauen stimmt und wenn sie das notwendige Quäntchen Glück für sich erspielen können.»

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Model und Event-Moderatorin Monika Erb (37):
«Es wird sicher lustig, denn wir schauen mit der Familie, Freunden und Nachbarn. Die WM findet ja nicht alle Jahre statt. Daher ist es doch schön, wenn man sein Heimatland unterstützen kann, sofern die Schweiz den Einzug schafft. Bei uns ist es ja mit etwas Wehmut verbunden. Mein Mann als gebürtiger Italiener findet es immer noch extrem schade, dass sie den Einzug nicht geschafft haben. Nun ja, es ist wie es ist. Nun heissts hopp Schwiiz, wir drücken die Daumen.»

TV-Moderatorin Patricia Boser (50):
«Fussball liebe ich seit der Kindheit. Ich bin im Tessin mit fünf Jungs aufgewachsen und habe selbst immer mitgekickt. Heute, als Goalie-Mutter, gehört Fussball zu unserem Leben. Klar, dass wir, wenn immer möglich, bei der WM mitfiebern. Diese schaue ich am liebsten zu Hause mit Freunden. Es gibt Bier für die Jungs und Aperol Spritz für die weiblichen Fans. Dazu Feines vom Grill. Ich hoffe, die Schweiz schaffts ins Halbfinale.» 

Society-Lady Irina Beller (46):
«Normalerweise bin ich ein WM-Muffel, da mich Fussball generell überhaupt nicht interessiert. Dieses Mal ist es etwas anderes, weil sie in Russland, meinem Heimatland, stattfindet. Ich schaue die Spiele mit meiner Nichte auf einem russischen Sender. Mir ist egal, wer gewinnt, Hauptsache, die Spiele sind spannend und es gibt viele Goals.»

Baulöwe Walter Beller (68):
«Natürlich bin ich WM-Fan, diese Frage kann auch nur eine Frau stellen. Die Spiele schaue ich vorwiegend alleine zu Hause vor dem TV. Leider denke ich nicht, dass es die Schweiz schafft, über die Gruppenphase zu kommen. Aber wir werden sehen. Dass ich vielleicht mal ein Spiel verpasse, könnte höchstens Irina schaffen, wenn sie im Negligé vor mir steht.» 

Jodel-Star Miss Helvetia, Barbara Klossner (37):
«Ich schaue das Public Viewing im Bahnhöfli Oey in Diemtigen. Ich liebe es, mit vielen Leuten interessante Spiele anzuschauen. Musik und Fussball verbinden die Welt. Das internationale Interesse, die verschiedenen Kulturen, Länder und der Zusammenhalt durch den Sport mit der Welt. Ich tippe, dass die Schweiz vierte wird. Ablenken kann mich nur etwas: ein gutes Essen.»

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Foto: imago/Sportimage

Musiker Vincent Gross (21).
«Während drei Spieltagen bin ich in Berlin an der grossen Fanmeile. Mich fasziniert der unglaublich hohe Identifikationsgrad und das gemeinsame Feiern. Da ich ein absoluter Positivdenker bin, tippe ich für die Schweiz aufs Finale.»

Ex-Bachelor Janosch Nietlispach (28):
«Ich freue mich riesig auf die WM. Vor allem nach dem wunderbaren Hockey-Märchen, hoffe ich, dass das unser Team motiviert und dass die Jungs Vollgas geben! Ich war gerade mit der Hockey U20-Nati in Russland und weiss darum genau, wo sie spielen. Ich verfolge die Spiele auf jeden Fall - Public Viewing, zu Hause, mit Freunden, Familie und Kollegen - je nachdem!»

Und sie WM-Muffel

Kabarettist Emil Steinberger (85):
«Weil unser privates Programm jeden Tag so interessant ist, werden Niccel und ich vermutlich die Spiele stets verpassen. Die WM bringt für unsere Tätigkeiten keine spürbaren Vorteile. Aber, aber, das würden wir nie wagen, jemandem seine Freude zu verhindern.» 

Schlangenfrau Nina Burri (40):
«Aus zeitlichen Gründen bin ich tatsächlich zum WM-Muffel geworden. Ich schaue mir die WM nur an, wenn es die Schweiz nach ganz weit vorne bringt und auch ich mich dem Bann nicht mehr entziehen kann. Also drücke ich auch die Daumen. Insiderwissen habe ich null, ich weiss knapp, wo die WM stattfindet. Ich würde dann in Berlin mit meinen deutschen Freunden schauen. Natürlich fiebern die für ihr Team, und doch bin ich da total beliebt, weil sie die Schweiz nicht als Konkurrenz sehen und sich immer gerne an das ‹Wunder von Bern› erinnern. Toll an der WM ist zudem, dass es bei meinem Lieblingsitaliener während der Spielzeiten garantiert keine Schlange am Glacestand gibt. Ein Traum!»

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